Dienstag, 21. Dezember 2010

Kredite

Zählt man Kredite für den privaten Kunden auf, so nennt man den Verfügungskredit, Anschaffungskredit, den Baukredit, der auch als Baufinanzierung bekannt ist und bei dem der Verwendungszweck festgelegt ist, sowie die Zwischenfinanzierung und Vorfinanzierung, den Wertpapierkredit und den Avalkrediten. Bei der Vergabe von Krediten wird streng nach privater und gewerblicher Verwendung unterschieden. Als privater Kunde tritt der Kreditnehmer auf, der den Kredit für private Zwecke in Anspruch nimmt. Er kann also trotzdem einem selbstständigen Gewerbe nachgehen, verwendet den Kredit aber nur für einen privaten Zweck.

Kredite für private Kunden unterliegen besonderen gesetzlichen Vorschriften, die im Rahmen des Verbraucherschutzes Anwendung finden. Darin ist geregelt, dass der Preis für den Kredit angegeben sowie der effektive Jahreszins ausgewiesen sein muss. Um einen Kredit aufnehmen zu dürfen, muss der Kreditnehmer volljährig sein und Bonität haben. Die Bonität wird anhand von automatisierten Verfahren ermittelt. Bei diesem Verfahren holt der Kreditgeber Auskünfte und Daten vorheriger bzw. bereits vorliegender Geschäftsbeziehungen ein oder er holt sich die Auskunft direkt bei der Schufa.

Der Geschäftskunde als Kreditnehmer erfüllt andere Voraussetzungen. Der Geschäftskunde wird zum Beispiel immer als Vollkaufman betrachtet. Daher kann hier der Verbraucherschutz nicht wirken. Nehmen größere Unternehmen Gelder auf, so geschieht dies oft fließend. Oft ist dann nicht erkennbar, ob es sich um eine reine Kreditfinanzierung oder sonstige Finanzierung handelt. Ab einer gewissen Betriebsgröße ist es zudem sogar so, dass dem Unternehmen der Kapitalmarkt direkt offen steht. Es bieten sich dann Möglichkeiten, wie diesen direkt für aktivisches Tagesgeld bis hin zu börsennotierten Anleihen zu nutzen. Spricht man von gewerblichen Krediten, so meint man zum Beispiel Investitionskredite, Betriebsmittelkredite oder Kredite zur Warenfinanzierung. Auch Schuldscheindarlehen, Avalkredite, Akkreditivlinien, Roll-over-Kredite und Rembourskredite sind Finanzierungsmittel, die einem Geschäftskunden zur Verfügung stehen.

Dass man überhaupt einen Ratenkredit benötigt, kann immer wieder vorkommen. Wer kennt nicht die finanzielle Notsituation, wo vieles auf einmal kommt und selbst die Rücklagen nicht mehr reichen. Also hilft meist nur noch eine Finanzspritze in Form eines Kredites. Da jeder weiß, dass die Überlassung des Geldes nicht kostenlos ist, sondern man Zinsen und andere Nebenkosten zu zahlen hat, sollte man immer Wert darauf legen, die günstigste Form der Finanzierung zu finden. Sparen kann man zum Beispiel bei der Suche eines Kreditgebers über das Internet. Online Kredite sind in der Regel günstiger als die von normalen Filialbanken. Da die Kosten einer Online Direktbank weitaus niedriger als die eines Filialbetriebes sind, kann die Online Direktbank dies den Kunden in Form von niedrigeren Zinssätzen weitergeben. Doch der Vorteil der Online Filiale geht noch um einiges weiter. Denn diese Kreditangebote sind nicht nur generell günstiger, sondern man hat im Internet eine viele bessere Übersicht und damit auch ein viel größeres Angebot. Diese umfangreichen Vergleiche könnte man bei normalen Filialbanken nur unter erheblichen Zeitaufwand durchführen. Wer online sucht, kann Kreditrechner beanspruchen oder einen sogenannten Anbieter Vergleich durchführen. So erhält man schnell und unkompliziert das günstigste Kreditangebot. Als letztes sei noch erwähnt, dass der Abschluss eines Online-Kredites oft schneller und unbürokratischer bewilligt wird und man schon nach kurzer Zeit mit einer Zusage rechnen kann, der dann schnell die Auszahlung folgt. Insgesamt sind die Bearbeitungszeiten viel geringer und der Kunde erhält ohne viel Stress und Aufwand sein Kreditangebot.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Surfshop

Der Surfshop bietet eine umfassende Auswahl an Ausrüstung, Kleidung, Sonnenbrillen und Zubehör rund um die Trendsportarten Surfen, Wellenreiten, Kiten, Snowboarden oder auch Skaten. Ob der Skater ein Paar Turnschuhe oder Schutzausrüstung sucht oder der Surfer eine komplette Erstausrüstung benötigt. Sie alle werden in einem Surfshop fündig und können neben einer großen Auswahl noch kompetente Beratung erfahren. Diese Trendsportarten sind nach wie vor eine beliebte Freizeitbeschäftigung, das erklärt auch das gute Angebot. Nicht nur in jeder größeren Stadt oder gerade in Gebieten, in denen der Sport ausgeübt werden kann, findet man Geschäfte. Vielmehr bietet auch das Internet bereits eine große Auswahl an Internetshops an. Der Kauf im Internet geht meist schnell und unkompliziert, zudem gibt es dort keine Öffnungszeiten. Wer allerdings eine diese Sportarten zum ersten Mal ausüben möchte und dafür die Erstausstattung benötigt, sollte lieber einen Shop in seiner Nähe aufsuchen. Die richtige Beratung ist hier das A & O und kann verhindern, dass man unnötig viel Geld in eine unpassende Ausrüstung investiert.

Das richtige Equipment ist die Grundvoraussetzung, um seinen Sport vernünftig ausüben zu können. Wer surft, weiß, dass man bei Boards, Segeln, Masten, Gabelbäumen, Finnen und Trapezen den Überblick behalten muss. Alle diese Bauteile müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Dann gilt es, den passenden Anzug zu finden. Nur wer seine Marke und die Größe schon kennt, sollte einen Anzug über das Internet bestellen. Jedem anderen sei geraten, den Anzug im Surfshop vor Ort anzuprobieren. Zu unterschiedlich können die Größen der vielen Hersteller ausfallen. Will man sich in seinem Anzug wohlfühlen und genügend Bewegungsfreiheit haben, für den ist die vorherige Anprobe unentbehrlich.

Da der Surfshop nicht nur Artikel, Kleidung und Zubehör für den Surfshop anbietet, kann sich zum Beispiel auch der Kiter dort seine Ausrüstung und weiteres kaufen. Geht es um den Anzug, mag der nicht sehr viele Unterschiede zum Surfanzug aufweisen, doch er benötigt ein anderes Board und statt des Segels geht es um den passenden Lenkdrachen. Wer dem Snowboarden nachgeht, benötigt wiederum eine komplett andere Ausrüstung. Hier geht es um die Wahl der Schuhe, einen warmen Anzug, die passenden Bindungen und die Brille. Da der Snowboarder auch einen Helm zu seinem Schutz braucht, bietet es sich an, diesen vor Ort auszuprobieren. Wie der Motorradhelm muss er kurze Zeit getragen werden, um zu wissen, ob er wirklich passt und nicht zu eng oder zu weit ist.

Um sich für die Kleidung und die Accessoires in einem Surfshop zu interessieren, muss man den Sportarten übrigens auf keinen Fall selber nachgehen. Die jugendliche, sportive Mode ist auch so weithin sehr beliebt und wird in der Freizeit von vielen gerne getragen. Markenkleidung von zum Beispiel Billabong und Bench kennt eigentlich jeder und erfreut sich weithin großer Beliebtheit.
Kein Wunder, dass sich das Angebot dann auch über Taschen, Rucksäcke, Geldbeutel, Schmuck und sportliche Brillen hinzieht. Man kann im Surfshop DVDs, Bücher und auch Geschenkartikel finden. Selbst wer Interesse an einem Surfkurs hat oder einen Urlaub in ein Surfgebiet plant, kann hier den Kurs oder die Reise buchen.

Letztendlich ist der Surfshop die richtige Anlaufstelle für alle, die gerne in ihrer Freizeit aktiv sind, die richtige Ausrüstung bei guter Beratung wünschen, gerne stöbern und sich über Neuheiten auf dem Markt informieren möchten oder einfach nur austauschen, wenn es um gute Sportgründe und neue Handlings geht.

Freitag, 10. Dezember 2010

Baufinanzierung

Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich ein Haus oder eine Wohnung für den privaten Wohnzweck zu kaufen, der benötigt in der Regel eine Baufinanzierung. Sie verschafft dem Kaufinteressenten das noch fehlende Kapital zu günstigen Zinsen und guten Konditionen. Doch es gibt viele verschieden Finanzmodelle und man muss wissen, welches Modell zu einem passt. Es fallen Begriffe wie Baukredit, Baudarlehen, Bausparvertrag, Hypothek oder Annuitätendarlehen, Konstantmodell sowie Forwarddarlehen. Diese Vielzahl an Begriffen und Angeboten kann für den Kreditnehmer sehr verwirrend sein. Es besteht Aufklärungsbedarf. Nur wer sich genau über die einzelnen Modelle und Variationen informiert, kann richtig wählen. Wer sich dabei alleine überfordert fühlt, sollte sich einen kundigen Finanzberater an seine Seite holen. Mit ihm zusammen können die eigenen finanziellen Möglichkeiten erörtert werden und aufgrund der persönlichen Ausgangslage wird dann mit dem Berater zusammen die passende Finanzierung „zurecht geschnitten“. Baufinanzierungen sind immer sehr individuell und können sich daher perfekt an die Gegebenheiten des Einzelnen anpassen. Die einzige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Kreditnehmer seine Hausaufgaben macht, alle monatlichen Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt und seine finanzielle Lage realistisch einschätzt. Er sollte sich Fragen stellen wie zum Beispiel: „Wie sicher ist mein Arbeitsplatz?“ und „Wie sieht es mit der Familienplanung aus?“. Desto ehrlicher man zu sich ist und umso gründlicher man seine Hausaufgaben macht, umso besser kann der Finanzpartner die Baufinanzierung anpassen.
Während man bei der Aufnahme eines Privatkredites Beträge bis zu maximal 50.000 Euro erhält, beginnt die Baufinanzierung meist bei 30.000 Euro und der Höhe ist generell keine Grenze gesetzt. Für die Höhe ist nur ausschlaggebend, ob die Summe auch für den Kreditnehmer finanzierbar ist. Das wird für jeden Fall individuell bestimmt.

Abgetragen wird die Baufinanzierung in monatlichen Raten, siehe auch Baufinanzierungsrechner. Diese können gleich hoch sein oder aber auch mit der Zeit sinken. Das kommt auf die gewählte Finanzierungsform an. Die Raten bestehen dabei aus Zins- und Tilgungsanteil. Der Tilgungssatz kann vom Kreditnehmer gewählt werden, sollte aber dabei nicht unter 1% liegen. Es ist üblich, Sondertilgungen zu vereinbaren oder auch eine Startphase ohne Tilgung. Bei der Immobilienfinanzierung kann der Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gesichert werden. Desto günstiger der Zins zum Zeitpunkt des Abschlusses ist, umso länger sollte der Kreditnehmer sich diesen sichern. Laufzeiten für die Zinsbindungen liegen zwischen fünf und fünfzehn Jahren. Eine Ausnahme bildet die Finanzierung über ein Bauspardarlehen. Hier hat man die Möglichkeit, Zinssätze auch über die gesamte Laufzeit zu sichern.
Erwirbt man eine Immobilie, wird man in das Grundbuch eingetragen. Das Grundbuch gilt als ein sicheres Wertpapier, wenn nicht sogar als das sicherste. Wer baut oder kauft, gilt als gewitzt und clever. Dieser Spruch stimmt heute mehr denn je. Denn in Anbetracht der drohenden Inflation und der gerade bewältigten Wirtschaftskrise, ist die Investition in Sachwerte die beste Möglichkeit, um sein Vermögen zu sichern. Eine Immobilie stellt einen beständigen Wert dar, der zudem noch gute Chancen auf Wertzuwachs bietet. Ist eine Aktie nur Kapital auf einem Stück Papier, so bietet die Immobilie seinem Besitzer etwas Handfestes.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Baugeld

Baugeld ist das Geld, das man von einem Kreditgeber für den Kauf, Neubau, Sanierung, Modernisierung oder Umfinanzierung einer Immobilie erhält. Im Grunde ist der Begriff Baugeld dem Begriff Baufinanzierung gleichzusetzen. Der Ausdruck „Bau“ in dem Wort Baugeld mag einem zu der Annahme verleiten, man würde es nur für den Bau eines Gebäudes verwenden können. Das ist jedoch eine Fehlannahme. Es wird genauso für den Kauf von bereits errichteten Objekten genauso wie für Umfinanzierungen vergeben.

Die Aufnahme von Baugeld oder auch der Abschluss einer Baufinanzierung ist eine langfristige Angelegenheit und will daher gut durchdacht sein. Wer also konkret die Absicht hat, Baugeld von einem Kreditgeber in Anspruch zu nehmen, sollte vorab einige wichtige Dinge beachten. Nur so kann der Kreditnehmer vermeiden, dass sich der Kauf später als Fehler erweist. Um den Kauf einer Immobilie realisieren zu können, ist fast jeder auf die Aufnahme von Fremdkapital angewiesen. Nur die wenigsten werden über ausreichend Eigenkapital verfügen, dass sie keine Baufinanzierung aufnehmen müssen. Daher wird in der Regel ein Baukredit, sprich eine Baufinanzierung, aufgenommen. Es ist die schnellste Lösung, um an das notwendige Kapital zu kommen, doch sollte dies nicht ohne umfangreiche Vergleiche getan werden. Da es auch diverse Förderprogramme gibt, lohnt es sich für manch einen Hausbauer, wenn er sich informiert, ob er für ein Förderprogramm in Frage kommt.

Dadurch, dass der Staat besonders günstige Förderkredite rund um die Baufinanzierung vergibt, zeigt er deutlich, dass er dem Hauseigentum positiv gegenüber steht. So besteht unter anderem die Möglichkeit, eine staatliches Baudarlehen zu empfangen, zum Beispiel von der KfW, der Bank für Wiederaufbau. Wer hier einen Teil seines Fremdkapitals erhält, kann sich über günstige Zinsen freuen. In manchen Fällen reicht die alleinige Finanzierung mit staatlichen Fördergeldern, in anderen können diese Fördergelder mit in die Bankfinanzierung einbezogen werden. Dieses kann zu einer deutlichen Verringerung der Gesamtbelastung führen. Stehen einem solche Förderkredite nicht zur Verfügung, ist vielleicht der Arbeitgeber bereit, ein günstiges Darlehen zur Unterstützung des Immobilienkaufs zu geben. Derartige Arbeitgeberdarlehen können oftmals jedoch nur in größeren Unternehmen ausgezahlt werden. Ein kleinerer Betrieb wird sich so eine Finanzierung kaum leisten können.

Kein Abschluss ohne gründliche Hausaufgaben.......die Baufinanzierung will gut geplant und durchdacht sein. Das bedeutet, man muss sich im Vorwege Zeit nehmen und berechnen, ob man sich eine Finanzierung leisten kann und wenn ja, wie teuer die Finanzierung werden darf. Am besten beginnt man mit der Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben. Hierbei sollte man gründlich vorgehen und auch nicht unregelmäßig wiederkehrende Kosten genauso wie nur jährlich anfallende Kosten vergessen. Es macht Sinn, die Kosten pro Monat auszurechnen, denn nur so kann man diese Ausgaben dem monatlichen Einkommen gegenüberstellen. Was dann übrig bleibt, zuzüglich der Miete, kann für den Hausabtrag verwendet werden. Doch Vorsicht, wer aus einer kleinen Mietswohnung kommt und dann in ein Haus zieht, hat mit höheren Nebenkosten zu rechnen. Hier muss man sich unbedingt schlau machen. Man kann dazu die neuen Nachbarn befragen, beim örtlichen Energieversorger anfragen usw. So sind einige Dinge zu beachten, wenn man Baugeld aufnehmen möchte. Ganz klar im Vorteil ist hier derjenige, der sich Zeit nimmt, vergleicht und seine Hausaufgaben macht. Dann steht dem Traum von den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege, denn eine passende und günstige Baufinanzierung macht diesen Traum wahr.

Montag, 6. Dezember 2010

Ratenkredit

Kein Geld gespart, aber dennoch Geld für einen spontanen Kaufwunsch? Die Waschmaschine geht kaputt und es bedeutet nicht gleich die Katastrophe? Ein Wahnsinnsangebot kommt unerwartet und man kann es sich dennoch leisten? Dahinter steckt vielleicht der Ratenkredit. Als standardisiertes Finanzprodukt für den Privatkunden ist der Ratenkredit die Kreditart, die am häufigsten in Anspruch genommen wird. Die Vergabe eines Ratenkredites erfolgt schnell und unkompliziert und ermöglicht es so dem Kunden, spontan Kaufentscheidung zu treffen, für die er sonst die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung hätte.

Mit dem Ratenkredit erhält man einen Betrag, der in monatlich gleichbleibenden Raten zu einem zuvor festgelegten Zinssatz zurückgezahlt werden muss. Mitunter bezeichnet man den Ratenkredit auch als Konsumentenkredit sowie als Anschaffungsdarlehen. Autokredite, Versandhauskredite oder Kredite von Einrichtungshäusern sind alles Ratenkredite. Der Kreditbetrag wird dabei nicht immer in Form von Geld ausgegeben. So bieten Versandhäuser den Ratenkredit an, damit der Kunde bei ihnen den Kreditbetrag an Waren beziehen kann.

Die Höhe der Kreditsumme kann sich von 1.000 bis zu 75.000 Euro belaufen. Die Laufzeit beträgt meist maximal 72 Monate, doch können mitunter auch längere Laufzeiten von bis zu 120 Monaten bewilligt werden. Spricht man beim Ratenkredit von einem Blankodarlehen, dann wird der Kredit ohne Stellung von Sicherheiten vergeben. Allerdings behält sich der Kreditgeber oft vor, dass er bei ausbleibender Zahlung des Kreditnehmers eine Lohn- oder Gehaltsabtretung beanspruchen kann. Weiterhin wird die Bonität des Kreditnehmers überprüft. Sie gibt dem Kreditgeber Auskunft über das Zahlungsverhalten des Kunden bei vorherigen Finanzgeschäften. So kann die Bonitätsprüfung den Geldgeber vor dem Risiko des Zahlungsausfalles schützen.

Verfügt der Kunde über eine gute Bonität, hat er es um einiges leichter, einen Kredit zu erhalten. Und nicht nur das, eine gute Bonität kann sogar bares Geld einsparen. Kunden mit guter Bewertung erhalten ihren Kredit zu günstigeren Konditionen, als Kunden, die als risikoreich eingestuft wurden. Letztlich ist es jedem klar, dass der Kreditgeber immer versucht sein wird, ein höheres Risiko anhand von höheren Zinsen auszugleichen. Verfügt der Kreditnehmer über eine sehr mangelhafte Bonität, kann zusätzlich eine Bürgschaft vom Kreditgeber gefordert werden.

Nach Erhalt des Kredites muss der Kunden diesen in gleich bleibenden Monatsraten zurückzahlen. Die Kreditrate setzt sich aus der Tilgung und den Zinsen zusammen. Auch Gebühren für die Vergabe des Kredites und die Bearbeitung sind nicht unüblich. Diese Gebühren werden wiederum auf die Monatsrate aufgeschlagen. Man sagt, dass die Gebühren einen prozentualen Anteil von 3% ausmachen können. Diese werden auf die Kreditsumme aufgeschlagen und dadurch ergibt sich dann der effektive Jahreszins.

Ratenkredite erhält man nicht nur in Filialen vor Ort, man kann Kredite auch bei Direktbanken aufnehmen. Direktbanken findet man im Internet und sie bieten ihre Kredite oftmals günstiger an. Da dieses gängige Finanzprodukt allerdings bei vielen Bankfilialen schon sehr standardisiert und vereinfacht wurde, lohnt sich dennoch immer der Vergleich. Um die Kreditkosten der einzelnen Anbieter schnell vergleichen zu können, muss der Effektivzins angegeben werden. Die Aufnahme eines Ratenkredites wird in die Schufa eingetragen.

Sonnenbrillen

Wer sich schon einmal mit der Schädlichkeit der UV-Strahlung beschäftigt hat, weiß, dass die Augen vor ihr Schutz benötigen. Und dieser Schutz muss nicht nur im Sommer stattfinden, sondern ebenso im Frühjahr, Herbst und Winter. Es stimmt zwar, dass die Sonne im Sommer am höchsten steht und dann die stärkste Strahlung abgibt, doch auch über das ganze Jahr hinweg kann das Auge durch die UV-Strahlung belastet werden. Man verbindet die Sonnenbrille in erster Linie mit dem Sommer und oft ist einem dabei gar nicht bewusst, wie sehr die Strahlung auch in den anderen Jahreszeiten wirken kann. Daher sollte die Sonnenbrille auch ein Utensil sein, das man als ständigen Begleiter mit sich führt. So ist man immer bereit, wenn die Sonne sich blicken lässt, und kann seinen Augen angemessen Schutz bieten.

Die Sonnenbrille leistet also aktiven Schutz für unsere Augen vor der schädlichen UV-Strahlung. Um sicher zu gehen, dass man eine Sonnenbrille kauft, die diesen Schutz auch wirklich bietet, sollte man allerdings auf das CE-Zeichen achten. Nur dieses Zeichen garantiert den Augen Schutz bis zu einer Belastung von UV 400, was mehr als ausreichend ist.

Die Styles variieren von modisch, klassisch, elegant, exklusiv bis zum sportlichen Design. Die Brillengläser sind entweder aus Mineralglas oder leichtem Kunststoff, dem Polyacryl. Wobei der Trend eindeutig zum Kunststoffglas geht. Es ist heutzutage schon durch einen Kratzschutz so gut beschaffen, dass man es als bessere Alternative zum Mineralglas betrachten kann. Auch bei den Farben der Brillengläser gibt es eine sehr große Auswahl. So kann man sich für das klassische Braun entscheiden oder aber für die Modefarbe Blau. Wählt man eine Brille mit der klassischen Brauneinfärbung, erhält man die geringsten Farbverfälschungen und sie bietet hohen Schutz vor blauem Licht. Daher kann ein blau gefärbtes Glas auch in dieser Hinsicht gar keinen Schutz leisten. Brillen mit blauen Gläsern sind ein reiner Modeartikel. Es kann bei dieser Glasfarbe sogar zu verlaufenden Verspiegelungen kommen.

Damit man die passende Brille findet, sollte der Träger entscheiden, für welchen Zweck er die Brille benötigt. Eine Sonnenbrille für jeden Tag sollte etwas robuster sein. Eine Sportbrille kommt ohne eine sehr gute Passform nicht aus. Sie darf schließlich nicht verrutschen, soll sie dem Träger doch optimalen Schutz und Sicherheit beim Sport bieten. Die richtige Passform hat der Träger dann gefunden, wenn die Brille sich leicht der Kopfform anpasst, kein Licht von oben oder Seite einfallen kann und die Wimpern beim Tragen nicht von innen an die Gläser stoßen. Bei all diesen Kriterien darf die Brille natürlich auch nicht drücken.

Eine Sonnenbrille kann ein wahres Multitalent sein. Zum einem kann sie dem Träger schmeicheln, zum anderen schützt sie die Augen vor schädlicher UV-Strahlung. Sie verschafft dem Träger auch bei strahlendem Sonnenschein immer einen guten Durchblick und gibt damit Sicherheit beim Sport und im Straßenverkehr.

Freitag, 3. Dezember 2010

Hausfinanzierung mit staatlicher Förderung

Im Rahmen der Finanzierung des Eigenheims sollte generell die Möglichkeit geprüft werden, öffentliche Fördergelder in Anspruch zu nehmen. Insbesondere stehen hierfür Mittel der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Verfügung. Häufig kommen zinsgünstige Darlehen aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm zum Einsatz. Spezialisierte Finanzdienstleister verfügen ergänzend über die Möglichkeit, diesen Finanzierungsbaustein durch zusätzliche Rabattierung besonders attraktiv und lohnenswert für die Baufinanzierung zu gestalten. Daneben sollte auch geprüft werden, ob zusätzliche Fördermöglichkeiten durch die Regelungen der staatlich geförderten Altersvorsorge bestehen und für die Immobilienfinanzierung genutzt werden können. Mit Hilfe der Eigenheimrente (“Wohn-Riester“) wurde die Förderung selbstgenutzter Wohnimmobilien nämlich verbessert.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Auch ohne Eigenmittel

Wenn kein fettes Sparschwein oder üppiges Sparbuch vorhanden ist, sollte der Plan, eine Immobilienfinanzierung in Angriff zu nehmen, nicht vorschnell verworfen werden. Auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital lässt sich bewerkstelligen, sofern die finanziellen Verhältnisse des Kunden als geordnet anzusehen sind. Dies bedeutet, dass die Schufa-Auskunft keine Negativmerkmale enthält, und dass die monatliche Belastung (Zinsen und Tilgung) aus dem regelmäßigen Einkommen getragen werden kann. Eine gute Anlaufstelle für eine Baufinanzierung sind unabhängige Finanzdienstleister, die mit zahlreichen spezialisierten Kreditinstituten zusammenarbeiten.

Montag, 29. November 2010

Zinsrabatte

Zinsrabatte, also Preisnachlässe auf Zinsen werden bisweilen in der Praxis im Rahmen einer Baufinanzierung gewährt. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Sonderkonditionen der Banken, die die Finanzierung übernehmen, sondern um einen Rabatt bezogen auf die Zinssätze, die für ohnehin günstige öffentliche Fördergelder berechnet werden. Die Möglichkeit, diese Rabatte einzuräumen, hat grundsätzlich jedes Kreditinstitut. In der Praxis ist es allerdings für den Kunden anzuraten, sich um eine Vermittlung durch einen entsprechend qualifizierten unabhängigen Finanzdienstleister zu bemühen.

Freitag, 26. November 2010

Immobilienfinanzierung

Wer eine Immobilie kaufen, erhalten, sanieren oder modernisieren möchte und dabei auf Fremdkapital angewiesen ist, kann dies mit einer Immobilienfinanzierung verwirklichen. Diese Art der Finanzierung beginnt meist erst bei einer Summe ab 30.000 Euro. Der Höhe des Baudarlehens ist dabei in der Regel keine Grenze gesetzt. Ausschlaggebend dafür, wie hoch eine Finanzierung ausfallen kann, ist nur, in wieweit sie für den Kreditnehmer finanzierbar ist. Die Höhe der Kreditsumme richtet sich also nach der persönlichen finanziellen Situation des einzelnen und wird daher individuell bestimmt.

Signifikant für eine Immobilienfinanzierung ist die lange Laufzeit von bis zu 35 Jahren und die sogenannte Zinsbindungsfrist. Die Fristen können für fünf, zehn, fünfzehn oder auch in seltenen Fällen für noch mehr Jahre festgelegt werden. Sie garantieren den Vertragspartnern für diesen festgelegten Zeitraum eine konstante Zinshöhe. Die Zinsbindungsfrist ist meist kürzer als die Gesamtlaufzeit. Das beinhaltet, dass nach Ablauf der Zinsbindung der neue Zins mit der Bank verhandelt werden muss.

Mit einer Immobilienfinanzierung erhält man ein Darlehen von einem Finanzierungspartner. Für den Erhalt des Hauskredites ist es nicht relevant, ob man sein Traumhaus erst noch bauen möchte oder es nur noch zu kaufen braucht. Das Fremdkapital erhält man für alle Maßnahmen rund um die eigene Immobilie. Man kann es also nicht nur für den Neubau oder Kauf einsetzen, sondern auch für die Sanierung, Renovierung, Modernisierung wie auch für eine Umfinanzierung. Derartige Hausdarlehen werden von Banken, Sparkassen, Versicherungsgesellschaften und auch von Landesförderinstituten vergeben. Innerhalb der Kreditarten wird zwischen zwei Formen unterschieden: die Eigennutzerfinanzierung und die Kapitalanlegerfinanzierung. Wird das Immobiliendarlehen von Privat beantragt, geht man davon aus, dass der Kreditnehmer dann auch der Nutzer der Immobilie sein wird. Erwirbt eine Firma ein Objekt, das dann zum Betriebsvermögen gehört, so spricht man von einer Kapitalanlegerfinanzierung. Wird die erworbene Immobilie nicht dem Firmenvermögen zugeführt, handelt es sich wieder um ein privates Immobiliendarlehen.

Für den Kreditgeber ist die Immobilienfinanzierung ein relativ sicheres Kreditgeschäft, birgt es doch das geringste Forderungsausfallrisiko. Diese hohe Sicherheit ergibt sich für den Kreditgeber aus dem Eintrag ins Grundbuch oder die Belastung der Immobilie mittels einer Hypothek. Das zur Verfügung gestellte Kapital wird dann über einen festgelegten Zeitraum in Form von Zinsen und Tilgung zurückgezahlt. Die am häufigsten in Anspruch genommene Darlehensform ist das Annuitätendarlehen. Bei einer solchen Immobilienfinanzierung gelangt die Tilgung direkt in das Darlehen. So reduziert die Tilgung im Finanzierungsverlauf die Zinsbelastung.

Montag, 22. November 2010

Falsch versichert?

Die meisten Bürger sind falsch versichert, weil sie entweder unzureichend abgesichert sind, Mehrfachversicherungen abgeschlossen haben oder zu teuren Versicherungsschutz eingekauft haben. Insbesondere lässt sich Geld dadurch sparen, dass man unnütze Versicherungen kündigt und Ratenzuschläge, bei denen es sich im Ergebnis um alles andere als günstige Kredite von der Versicherungsgesellschaft handelt, vermeidet.
Grundsätzlich können beispielsweise eine Reisegepäckversicherung, eine Handyversicherung oder eine Brillenversicherung als entbehrlich angesehen werden, schon aus Gründen eines suboptimalen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Bei einer Risiko-Lebensversicherung, wie sie oft und sinnvollerweise im Zuge einer Baufinanzierung abgeschlossen wird, sollte man sehr kritisch nach dem Sinn eines doppelten Unfalltodzusatzschutzes fragen.

Montag, 15. November 2010

Klassiker für die Altersvorsorge

Eine private Rentenversicherung stellt ein traditionelles Produkt zum planmäßigen und langfristig angelegten Vermögensaufbau dar. Abgesehen von Produktgattungen moderner Art wie insbesondere Fondspolicen wird bei einer klassischen Rentenversicherung auch die Kapitalanlage durch die Versicherungsgesellschaft vorgenommen. Der Sparanteil der Versicherungsprämie fließt in den sogenannten Deckungsstock des Versicherungsunternehmens. Die angelegten Gelder werden nach konservativen Gesichtspunkten unter Beachtung des Prinzips der Risikostreuung angelegt. Traditionell besteht der Deckungsstock zu einem ganz überwiegenden Anteil aus festverzinslichen Wertpapieren von Emittenten sehr guter Bonität. Aktienanlagen sind ebenso möglich. Die hierzu gesetzlich festgelegte Obergrenze von maximal 30% Aktien wird in der Praxis jedoch in aller Regel bei weitem nicht ausgeschöpft. Klassische private Rentenversicherungen stellen somit eine sicherheitsorientierte langfristige Geldanlageform dar. Verlustrisiken sind aufgrund der Solvenz der Versicherungsunternehmen und ergänzender staatlicher Sicherungssysteme praktisch ausgeschlossen. Aufgrund der konservativen Form der Geldanlage sind allerdings auch keine traumhaften Renditen zu erwarten. Bei einer individuell hohen Lücke hinsichtlich der Altersvorsorge bei Eintritt in den beruflichen Ruhestand sollte dies bedacht werden. Interessenten sollten unbedingt vor Abschluss einen Produktvergleich vornehmen oder von unabhängiger Stelle vornehmen lassen. Die Kosten unterscheiden sich zwischen einzelnen Anbietern erheblich.

Donnerstag, 11. November 2010

Was sind Fondspolicen?

Fondsgebundene kapitalbildende Versicherungen, auch Fondspolicen genannt, sind eine in Deutschland relativ moderne Variante der Lebensversicherung bzw. der privaten Rentenversicherung. Wie bei klassischen Lebensversicherungen werden bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung die Beiträge einerseits zur Abdeckung des Todesfallrisikos, andererseits zur Kapitalbildung eingesetzt. Bei einer Rentenversicherung, egal ob klassisch oder fondsbasiert, fehlt die Absicherung des Todesfallrisikos in der Aufschubphase.
Anders als bei einer klassischen Lebens- oder Rentenversicherung, bei der die Kapitalanlage durch die Versicherungsgesellschaft selbst in deren Deckungsstock erfolgt, werden bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung die Sparbeiträge des Versicherungsnehmers in Investmentfonds angelegt. Die Auswahl des oder der Fonds obliegt grundsätzlich dem Versicherungsnehmer unter Berücksichtigung seines individuellen Risikoprofils. Zumeist bieten Versicherungsgesellschaften mehrere Fonds unterschiedlicher Risikoklassen von diversen Kapitalanlagegesellschaften zur Auswahl an. Insbesondere Aktienfonds bieten die Möglichkeit, langfristig eine höhere Rendite zu erzielen im Vergleich zur tendenziell konservativen Direktanlage seitens der Versicherungsgesellschaften. Allerdings ist durch eine Fondsanlage das Risiko eines teilweisen Verlustes nicht auszuschließen, da grundsätzlich die eingezahlten Beiträge für den Zeitpunkt der Fälligkeit des Versicherungsvertrages nicht garantiert sind. Allerdings bieten die meisten Versicherungsunternehmen in ihren Vertragsbedingungen einen Wechsel der Fonds an, bezogen auf das bisher angesammelte Kapital und/oder die Anlage künftiger Sparbeiträge. Auch ein automatisches Ablaufmanagement, bei denen das Fondsguthaben sukzessive von risikoreichen Aktienfonds in konservative Rentenfonds umgeschichtet wird, ist keine Seltenheit mehr.

Mittwoch, 3. November 2010

Ökologische Geldanlage

Die Schwierigkeit, eine Geldanlage mit Wohlfühleffekt durch Rentabilität und gutes Gewissen zu finden, ist nicht zu unterschätzen. Mittlerweile tummeln sich derart viele auch neue Anbieter auf dem Markt, dass man durchaus von einem Modethema sprechen kann. Interessenten sollten sich insbesondere die Mühe machen, sich eingehend über den ökologischen, nachhaltigen, ethischen etc. Auswahlprozess des Anbieters zu informieren. Erst wenn die Methodik überzeugt, sollte in entsprechende Fonds bzw. Fondspolicen (mit einem nicht zu kurzfristigen Anlagehorizont) investiert werden.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Keine Überschussbeteiligung?

Eine private Rentenversicherung oder eine kapitalbildende Lebensversicherung, die zur langfristigen Vermögensbildung oder für die private Altersvorsorge abgeschlossen wird, vergütet jährlich in aller Regel eine Überschussbeteiligung. Wenn dies nicht der Fall ist, war entweder das abgelaufene Geschäftsjahr der Versicherungsgesellschaft nicht besonders ertragreich oder es ist grundsätzlich in den Versicherungsbedingungen festgelegt, dass der Kunde keine jährliche Überschussbeteiligung erhält. Letzteres ist, oberflächlich betrachtet, nachteilig. Wenn es allerdings nur deshalb keine Überschussbeteiligung gibt, weil der Kunde sämtliche Erträge erhält, die die Police (nach Abzug von Kosten) erwirtschaftet, kann man von einer überaus fairen Vorgehensweise sprechen. Beispielsweise Fondspolicen nach dem UWP-Prinzip verfahren auf diese Weise.

Montag, 25. Oktober 2010

Immobilienfinanzierung

Erhält man Geld aus einer Immobilienfinanzierung, so darf man es nur für den Kauf, Neubau, Umbau oder die Sanierung der bestimmten Immobilie verwenden. Auch, wer Geld für den Kauf eines Grundstücks benötigt, kann diesen Kauf mit einer Immobilienfinanzierung ermöglichen. Dass man das Geld immer nur für diese eine Immobilie verwenden darf, liegt daran, dass die Finanzierung einer Immobilie zweck- und objektgebunden ist. Mit der Aufnahme einer Immobilienfinanzierung hat man einen wichtigen Grundstein für die Altersvorsorge gelegt. Selbstgenutztes Wohneigentum ist eine sichere Kapitalanlage, man baut stabile Sachwerte auf, spart Miete und erhält im Alter mehr finanziellen Spielraum.

Finanziert werden kann eine Immobilie ganz klassisch über ein Annuitätendarlehen. Mit ihm erhält man Zinssicherheit für 5 – 10 Jahre. Einen festen Zinssatz für bis zu 30 Jahre erhält man nur über sogenannte Sofort-Finanzierungen der Bausparkassen. Diese Sofort-Finanzierungen setzen sich aus einem tilgungsfreien Darlehen und einem Bausparvertrag zusammen. Verfügt man nicht über ausreichend Eigenkapital, kann man das Bauspardarlehen zur Kapitalbeschaffung verwenden. Es ist dabei auch nicht ausschlaggebend, ob am bereits einen Bausparvertrag abgeschlossen hat oder dies erst später macht. Dafür gibt es mehrere Varianten des Bausparens. Man kann sich für ein Bauspardarlehen mit Ansparphase entscheiden oder man nimmt das Bausparsofortdarlehen in Anspruch. Sind zu diesem Zeitpunkt gerade günstige Zinsen auf dem Markt, kann man dann von diesen profitieren. Das Annuitätendarlehen wird in monatlich gleich bleibenden Raten abgezahlt. Die Rate setzt sich aus Tilgung und Zinsanteil zusammen. Der Tilgungssatz muss immer mindestens 1% betragen. Mit der Zeit steigt die Tilgung und die Raten sinken. Man kann bei dem Annuitätendarlehen auch die Variante wählen, dass im Zuge der sinkenden Zinsen auch die Raten sinken. Bevor man eine Immobilienfinanzierung abschließt, lohnt es sich oftmals, sich darüber zu informieren, ob man eventuell Anspruch auf eine Riester-Förderung hat. Mit ihr kann zum Beispiel eine dreiköpfige Familie Vorteile von bis zu 50.000 Euro erhalten.

Um sich für die richtige Finanzierung zu entscheiden, sollte man neben der monatlichen Raten und den Nebenkosten der Finanzierung auch auf die Zinsbindung achten. Sind die Zinsen günstig, sollte der Bauherr sich diese langfristig sichern. Auch bei einer Anschluss-Finanzierung kann man sich gerade niedrige Zinsen am Markt sichern. Das geschieht mit einem Forward-Darlehen. Damit stellt man sicher, dass man die günstigen Zinsen bei Darlehensverlängerung erhält.

Man sollte beim Abschluss einer Finanzierung nicht nur einen Augenmerk auf die derzeitige finanzielle Situation haben. Zu schnell kann es zu unerwarteten finanziellen Engpässen durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder einen Unfall kommen. Daher sollte ein krisensicheres Finanzierungskonzept nicht nur über günstige Zinsen und Tarife verfügen, sondern auch die Absicherung vor diesen nicht planbaren Ereignissen muss mit eingeschlossen werden. Ebenso sollte man die Möglichkeit von Sondertilgungen vereinbaren. Kommt man während der Finanzierungszeit unerwartet zu Geld, macht es Sinn, dieses zur Sondertilgung einzusetzen. Dadurch sinken die Zinsen und es kann mehr getilgt werden.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Nebenkosten einer Baufinanzierung

Der ausgewiesene Effektive Jahreszins für aufzunehmende Darlehen im Rahmen einer Baufinanzierung ist grundsätzlich gut geeignet für einen Vergleich mehrerer Angebote. Allerdings sind hierbei u.a. folgende mögliche Kostenbestandteile nicht enthalten: Bürgschaftsprovisionen, Bereitstellungszinsen, Entgelte für Sondertilgungen, Kontoführungsgebühren und Schätzungskosten für die Immobilie. Interessenten sollten bei Kreditverhandlungen unbedingt nach diesen oder anderen gesondert in Rechnung gestellten Positionen fragen, um einen tatsächlich aussagekräftigen Vergleich der angebotenen Darlehenskonditionen durchführen zu können. Ein sinnvoller Vergleich bei mehreren Angeboten ergibt sich durch die Gegenüberstellung der jeweiligen Restschuld des Darlehens zum Ende der Zinsbindungsfrist. Hierfür gibt es kostenlose Baufinanzierungsrechner.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Baugeld äußerst günstig

Die Zinsen für eine Baufinanzierung stellen sich nach wie vor im langfristigen Vergleich aktuell als äußerst günstig dar. Mit einem Baufinanzierungsrechner kann man unproblematisch ermitteln, wie viel Haus man sich aktuell leisten kann, welchen Einfluss mögliche Zinssteigerungen auf die monatliche Belastung haben und wie schnell das Haus oder die Eigentumswohnung abbezahlt werden kann.

Dienstag, 28. September 2010

Erhebliche Unterschiede bei Riester

Die private Altersvorsorge mittels Riester aufzustocken ist in vielen Fällen eine lohnenswerte Option. Allerdings bestehen zwischen den zahlreichen auf dem Markt verfügbaren Riester-Verträgen erhebliche Unterschiede. Die Förderung, auch wenn sie noch so attraktiv ist, sollte man nicht einfach “mitnehmen“, auch wenn Werbung und Marketing einzelner Anbieter dies bisweilen suggerieren. Vielmehr sollte man sich zunächst über die grundsätzlichen Vor- und auch Nachteile der Riester-Rente informieren. Dabei gilt es stets zu bedenken, dass die staatliche Förderung bei jedem Riester-Vertrag identisch ist – unerheblich, welche Produktvariante (Rentenversicherung, Fondssparplan, Banksparplan oder Wohn-Riester) und von welchem Anbieter man abschließt. Flexibilität, Qualität und natürlich die Kosten sind Aspekte, die sich bei den zahlreich vorhandenen Angeboten erheblich unterscheiden.

Freitag, 24. September 2010

Wann lohnen sich Sondertilgungen?

Die kostensparende Wirkung einer Sondertilgung ist zu Beginn einer Finanzierung am höchsten, da sich durch die zusätzliche Tilgung die Restschuld unmittelbar reduziert. Entsprechend werden zum Fälligkeitstermin der nächsten Rate für den Kredit bzw. das Darlehen weniger Zinsen berechnet, so dass der Tilgungsanteil automatisch sprunghaft ansteigt. Der Zinseszinseffekt wirkt im weiteren Verlauf der Finanzierung zugunsten des Kunden. Besonders hoch ist die Ersparnis durch Sondertilgungen bei einer Baufinanzierung, da hierbei der Zinseszinseffekt über einen besonders langen Zeitraum wirken kann. Inwieweit bei einer Sondertilgung Kosten in Form einer Vorfälligkeitsentschädigung anfallen, ist Verhandlungssache zwischen Kunde und Kreditinstitut bzw. ein neben der Höhe der Konditionen weiterer wesentlicher Aspekt bei dem Vergleich unterschiedlicher Angebote.

Dienstag, 21. September 2010

Beim Dispo sparen!

Man spart bei dem Dispositionskredit auf seinem Gehaltskonto dadurch, dass man ihn nicht in Anspruch nimmt. Wer sein Girokonto dauerhaft im Soll führt, zahlt einen sehr hohen Preis. Es hat sich in der Bankenlandschaft eingebürgert, dass die Zinssätze für Dispositionskredite zweistellig sind. Der Dispo ist somit eine sehr teure Form der Finanzierung. Spätestens, wenn das Konto durch den monatlichen Gehaltseingang kaum mehr ausgeglichen werden kann, sollte eine Umschuldung in einen Ratenkredit in Erwägung gezogen werden. Die Ablösung durch eine andere Bank, die einen Kredit zu günstigeren Konditionen als die Hausbank anbietet, spart zusätzliches Geld und ist in der Praxis völlig unproblematisch umzusetzen.

Freitag, 17. September 2010

Gefördertes Wohneigentum

Für eine bestehende Baufinanzierung besteht die Möglichkeit, diese mittels Riester zu tilgen. Hierbei kann das staatlich geförderte Altersvorsorgevermögen dazu verwendet werden, die Restvaluta bestehender Darlehen abzulösen. Eine erhaltene staatliche Förderung in Form von Zulagen und zusätzlichen Steuervorteilen wird hierdurch nicht gefährdet, da die eigene selbstgenutzte Immobilie auch als Bestandteil der privaten Altersvorsorge gefördert wird. Mit Wohn-Riester kann bei gleicher Förderung wie bei einer Riester-Rentenversicherung oder einem Riester-Fonds bereits die Finanzierung der Immobilie verbilligt werden.

Mittwoch, 15. September 2010

Versicherungscheck

Ein Versicherungscheck umfasst die Bestandsaufnahme aller Versicherungen, die in einem privaten Haushalt oder auch einem Unternehmen zur Verfügung stehen, um unerwarteten Risiken in Form von Schäden zu begegnen. Ebenso fallen unter den Versicherungscheck auch kapitalbildende Versicherungen, sofern diese als Bestandteil der Geldanlagestrategie oder für die private Altersvorsorge ausgewählt wurden.
Wie oft und durch wen ein Versicherungscheck durchzuführen ist bzw. in die Wege geleitet werden sollte, hängt grundsätzlich von den Umständen des Einzelfalls ab. Für betriebliche Versicherungen wird gemeinhin eine jährliche Bestandsaufnahme empfohlen, um insbesondere die Versicherungssummen betreffend die abgeschlossenen Schadensversicherungen bei Bedarf neu justieren zu können.
Für private Haushalte kommt es in erster Linie darauf an, inwieweit sich die persönlichen Verhältnisse geändert haben, beispielsweise durch berufliche Veränderungen oder Geburt eines Kindes oder. Auch der anstehende Umzug in die eigenen vier Wände ist ein derartiger Anlass. Im Zuge einer Baufinanzierung stehen nämlich Versicherungsfragen ebenso auf der To-Do-Liste wie die Organisation einer möglichst günstigen Finanzierung an sich. Es sollte im Übrigen darauf geachtet werden, seinen Bedarf regelmäßig selbstständig einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Man kann nämlich unterversichert, überversichert und vor allem falsch versichert sein. Für die Begleitung des Versicherungschecks sollten dementsprechend nur vertrauenswürdige Fachleute hinzugezogen werden.

Bringen Sie einfach Ihren Versicherungsordner zur Versicherung Kiel mit und lassen sich bei FMW in der Eckernförderstraße 83 kostenlos beraten!

Wohn-Riester kann sich lohnen

Wohn-Riester kann sich lohnen: Wer förderberechtigt ist, also neben Beamten und sonstigen Empfängern von Besoldungsbezügen alle rentenversicherungspflichtigen Personen, insbesondere Arbeitnehmer, erhält die staatlichen Altersvorsorgezulagen als Sondertilgungen auf einem speziellen Wohn-Riester-Darlehen gutgeschrieben. Dies führt somit zu einer schnelleren Entschuldung. Der Zinseszinseffekt wirkt in diesem Fall zugunsten des Kunden und verbilligt im Ergebnis die Baufinanzierung. Als Alternative zu einer Riester-Rentenversicherung oder zu Riester-Fonds sollte man Wohn-Riester durchrechnen, wenn der Wunsch nach eigenen vier Wänden besteht.

Montag, 13. September 2010

Tilgungsersatz für die Baufinanzierung

Bei einer Baufinanzierung ist es grundsätzlich üblich, feste Tilgungsvereinbarungen zu treffen. Mindestens 1 Prozent p.a. (zuzüglich ersparter Zinsen) der Darlehenssumme wird als Tilgung von Kreditinstituten vorausgesetzt. Wenn stattdessen sogenannte Tilgungssurrogate parallel angespart werden, beispielsweise Fonds oder kapitalbildende Versicherungen, besteht das deutliche Risiko, dass die Rendite der Geldanlage nicht ausreicht, um die Kredite zu deren Endfälligkeit vollständig abzulösen. Die Immobilienfinanzierung würde sich in diesem Fall verlängern und meist nicht unerheblich verteuern. Empfehlenswert ist es daher, Finanzierung und Geldanlage strikt zu trennen.

Dienstag, 31. August 2010

Kredite mit Sonderzinsen

Unternehmen, die sich in einer Krisensituation befinden, erhalten mitunter von ihrer Bank Sonderzinsen für bereits in Anspruch genommene Finanzierungsmittel. Dies erscheint widersinnig, da Sonderkonditionen grundsätzlich eine besonders gute Bonität des Kreditnehmers und ein gewisses Maß an Verhandlungsgeschick voraussetzen. Eine spezielle Form von Sonderzinsen, sogenannte Sanierungszinssätze, kommen in den Fällen zum Tragen, bei denen das jeweilige Kreditinstitut, gewissermaßen wohl oder übel, sich an einer Konsolidierung eines Unternehmens beteiligt. Dies geschieht in aller Regel unter der Voraussetzung, dass ein ganzheitliches Konzept zur finanziellen Stabilisierung und Gesundung des Unternehmens, das meist durch eine Unternehmensberatung begleitet wird, vorliegt.
Die Zugeständnisse bezüglich der Konditionen stellen aus Sicht der Bank in solchen Fällen im Vergleich zur bisherigen Situation zudem tendenziell eher eine Rückführung des Obligos sicher, da sich der betriebliche Kapitaldienst auf diese Weise reduziert. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass für derartige Kredite seitens der finanzierenden Kreditinstitute eine Einzelwertberichtigung gebildet wurde. Demzufolge ist in diesem Stadium davon nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung davon auszugehen, dass ungesicherte Kreditteile keinen positiven beizulegenden Wert im handelsrechtlichen Sinne mehr haben.
Entsprechend setzt eine Konsolidierung eines Unternehmens unter Mitwirkung der jeweils finanzierenden Bank durch Zugeständnisse bei den Darlehenszinsen grundsätzlich voraus, dass weder das Unternehmen noch die Inhaber bzw. Gesellschafter zusätzliche werthaltige Kreditsicherheiten beibringen konnten. Eine private Baufinanzierung der Entscheidungsträger des Unternehmens, aus der werthaltige freie Grundschuldteile genutzt werden könnten, ist in der Praxis in solchen Fällen kaum mehr gegeben.

Montag, 23. August 2010

Ratenaussetzungen

Ratenaussetzungen sind bei einem bestehenden Kredit im Falle finanzieller Engpässe eine Möglichkeit, um Zahlungsrückständen entgegenzuwirken. Wenn der Engpass kurzfristiger Natur ist, ist dies grundsätzlich die günstigere Variante im Vergleich zu der Alternative, die Kreditraten auf dem Girokonto durch Inanspruchnahme des Dispos auflaufen zu lassen. Manche Kreditinstitute sehen in ihren Vertragsbedingungen für Ratenkredite von vorn herein die mögliche Inanspruchnahme von Ratenaussetzungen durch den Kunden vor. In der Regel muss eine Ratenaussetzung jedoch bei der finanzierenden Bank oder Sparkasse beantragt werden und entsprechend von dieser genehmigt werden. Allerdings muss beachtet werden, dass eine Laufzeitverlängerung durch eine Ratenaussetzung die Zinsbelastung insgesamt erhöht und die Schulden während der beanspruchten Ratenaussetzung weiterhin in der bestehenden Höhe verzinst werden, da keine Tilgung erfolgt.

Montag, 16. August 2010

Merkmale von Ratenkrediten

Ratenkredite gehören zum Standardgeschäft nahezu aller Banken und Sparkassen. Die Auswahl an möglichen Angeboten ist entsprechend groß. Das entscheidende Merkmal für einen guten Ratenkredit ist ein niedriger Zinssatz. Je niedriger dieser ist, desto eher bietet es sich an, eine Festzinsvereinbarung zu treffen. Dieser Grundsatz gilt auch für eine Baufinanzierung. Die Bearbeitungsgebühr für den Kredit sollte im Vergleich möglichst niedrig sein. Sie ist zwar im Effektiven Jahreszins enthalten, wird aber bei einer vorzeitigen Rückzahlung des Kredits grundsätzlich nicht erstattet. Ein weiteres Kriterium sind Sondertilgungen. Sofern es hierüber keine Regelungen im Kreditvertrag gibt, ist die Bank berechtigt, eine Vorfälligkeitsentschädigung zu berechnen als Ausgleich für den entgangenen Zinsgewinn. Um für größere Anschaffungen eine gut vertretbare monatliche Belastung zu erhalten, sollten gegebenenfalls auch längere Laufzeiten für einen Kredit in Betracht gezogen werden.

Montag, 2. August 2010

Kreditgebühren

Wer sich für einen Ratenkredit interessiert, orientiert sich vornehmlich an den angebotenen Konditionen. Hierunter fällt nicht nur der Zinssatz, auch eine zu Beginn der Finanzierung erhobene Bearbeitungsgebühr spielt eine Rolle. Eine Bearbeitungsgebühr wird von nicht wenigen Kreditinstituten erhoben. Sie ist zu Beginn der Kreditlaufzeit fällig und wird meist auf den Darlehensbetrag aufgeschlagen und somit über die Laufzeit des Kredites zurückgezahlt. Allerdings wird sie im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung des Kredites nicht zurückgezahlt. Wer einen für ihn grundsätzlich interessanten Kredit mit einer für ihn passenden Kreditlaufzeit gefunden hat, sollte parallel zu den Konditionen auch auf die Möglichkeit in den Vertragsbedingungen achten, inwieweit Sondertilgungen erlaubt sind, ohne dass hierfür Vorfälligkeitsentschädigungen berechnet werden.

Freitag, 23. Juli 2010

Prolongation

Unter einer Prolongation versteht man allgemein die Verlängerung eines Kredites. Dieser Fall tritt dann ein, wenn der jeweilige Kredit zwar nicht durch Befristung oder vollständige Tilgung erledigt ist, jedoch die getroffene Zinsvereinbarung zwischen Kreditinstitut und Kunde ausläuft. Dies ist insbesondere bei langfristigen Darlehen, beispielsweise für eine Baufinanzierung bzw. Immobilienfinanzierung, regelmäßig der Fall. Eine Immobilienfinanzierung erstreckt sich in aller Regel über einen Zeitraum von rund 30 Jahren. Üblicherweise werden die Konditionen zwischen Kunde und Bank bzw. Sparkasse über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren, mitunter auch 15 Jahren, fest vereinbart. Zum Ablauf der Zinsbindungsfrist werden neue Verhandlungen über die Zinssätze für die weitere Darlehenslaufzeit erforderlich. Es empfiehlt sich, im Zuge einer Prolongation alternative Vergleichsangebote, vorzugsweise über unabhängige Finanzdienstleister, die mit diversen Kreditinstituten zusammenarbeiten, einzuholen. Das Sparpotenzial durch günstigere Konditionen übertrifft gegebenenfalls anfallende Kosten für die Ablösung des bisherigen Kreditinstituts sehr häufig deutlich.

Darlehen

Ein Darlehen ist die gängigste Kreditform für eine mittel- bis langfristigen Finanzierung. Darlehen werden grundsätzlich von allen Banken und Sparkassen sowie von bestimmten öffentlichen Förderinstitutionen vergeben. Darlehensnehmer können sowohl Privatpersonen als auch Betriebe jeder Größe sein, von der Existenzgründung bis hin zum Großkonzern.
Die Konditionen für ein Darlehen richten sich nach der Darlehenslaufzeit, der Darlehenshöhe, der Bonität des Kreditnehmers und gegebenenfalls nach der Werthaltigkeit der zur Verfügung gestellten Kreditsicherheiten. Der klassische Anlass für Privatpersonen, ein Darlehen zu beantragen, ist eine Baufinanzierung.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Testsieger

Die Riester-Rente mit dem “Mehrsparschwein“, die DWS RiesterRente Premium, wurde in FocusMoney und €uro als Testsieger ausgezeichnet. Dieser Riester-Fonds der DWS als größter und langjährig erfolgreichster deutscher Fondsgesellschaft ermöglicht einen langfristigen Vermögensaufbau mit Fonds. Neben der grundsätzlich bestehenden Riester-Garantie, die zum vertraglichen Ende der Sparphase Verluste ausschließt, ist eine optionale Höchststandsicherung, die die erzielten Wertzuwächse zum Laufzeitende konserviert, vom Kunden kostenlos wählbar.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Alles zur Baufinanzierung

Die Baufi oder auch Baufinanzierung genannt, beinhaltet sämtliche Finanzierungs- arten, die man benötigt, um den Kapitalbedarf bei einem Bauvorhaben zu decken. Demnach gehören auch die Vor- und Zwischenfinanzierung ebenso wie die Voraus- darlehen und das Forward-Darlehen zu der Baufinanzierung. Die Baufinanzierung ist im Grunde genommen ein Gattungsbegriff, der ein Finanzierungsvorhaben beschreibt, das dem Erwerb, Neubau oder Kauf einer Immobilie oder aber auch zur Abschlussfinanzierung oder Umschuldung dient.

Man unterteilt die Baufinanzierung in zwei Obergruppen, die Eigenfinanzierung und die Fremdfinanzierung. Wie das Wort Eigenfinanzierung schon andeutet, gehören zu ihr alle Eigenmittel, also Eigenkapital oder auch Eigengeld genannt, die sowohl reine Geldmittel wie aber auch Sachwerte sein können. Das kann also ein Bank- oder Bausparguthaben sein, Fest- oder Tagesgeld, Grundstück oder Eigenleistung (Muskel- hypothek).

Werden Fremdmittel für die Finanzierung bereitgestellt, spricht man von einer Fremdfinanzierung. Meistens deckt sie den größten Teil des Finanzierungsbedarfs ab. Es gibt für den Bauherrn zwei Gründe, sich der Fremdfinanzierung zu bedienen.

Möchte er kurz- oder mittelfristig an Fremdkapital kommen, wird er z. B. einen Bank- kredit zur Vorfinanzierung von Eigen- und Fremdmitteln in Anspruch nehmen. Man bezeichnete diese Kredite daher auch als Bankvorausdarlehen. Dasselbe gilt auch für den Kredit zur Zwischenfinanzierung von Eigen- und Fremdmitteln.

Um langfristig Fremdkapital zu erhalten, greift der Bauherr auf Realkredite, Bauspardarlehen, Arbeitgeberdarlehen oder öffentliche Baudarlehen zurück. Der Einsatz von langfristigen Fremdmitteln spielt bei der Baufinanzierung eine zentrale Rolle. Man sollte noch hinzufügen, dass Realkredite unbedingt zweck- und objektgebunden sind. Sie dienen zur Finanzierung einer bestimmten Immobilie, und werden durch die Eintragung im Grundbuch abgesichert. Es handelt sich bei der Eintragung um ein erstrangiges Grundpfandrecht innerhalb der Beleihungsgrenze. Ein Grundpfandrecht ist in so einem Fall eine Hypothek und die Grundschuld. Dadurch, dass der Darlehensgeber das Grundpfandrecht im ersten Rang innehält, ist ihm die Befriedigung seiner Ansprüche an erster Stelle sicher.

Verfügt der Darlehensnehmer über kein Eigenkapital, dann wird die Finanzierung erheblich teurer. Die Absicherung innerhalb der Beleihungsgrenze kann dann nicht mehr nur durch die Hypothek oder Grundschuld vorgenommen werden, daher verlangen die Kreditgeber zusätzlich als Sicherheit die persönliche Unterwerfung zur Zwangsvollstreckung im Falle der Notwendigkeit. Sollten Sie noch weitere Fragen haben empfehlen wir sich bei einem unabhängigen Finanzberater entweder in Ihrer Nähe oder ein Finanzberater aus dem Internet schlau zu machen!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Günstige Fonds

Bei dem Kauf von Fonds kann und sollte man sparen. Der Ausgabeaufschlag kann häufig vermieden werden bzw. zumindest deutlich reduziert werden, indem man nicht beim “Hersteller“ (der Kapitalanlagegesellschaft) oder der Hausbank kauft, sondern sich einen unabhängigen Finanzdienstleister sucht, der seine Sonderkonditionen als Großeinkäufer an den Kunden weitergibt. Das Depot, in dem die Fondsanteile verwahrt werden, sollte hinsichtlich der Gebühren mit einer geringen Flatrate ausgestattet sein. Ansonsten – bei volumenabhängiger Berechnung und Mindestgebühren je Wertpapier – droht alljährlich eine nicht unerhebliche Gebührenbelastung, die die Rendite der Geldanlage unnötig schmälert.

Montag, 28. Juni 2010

Jetzt sofort bauen oder noch weiter sparen?

Fast jede junge Familie in Deutschland hat den Wunsch einmal ein eigenes Haus zu bauen oder wenigstens zu kaufen! Aber wieso wohnen denn soviele zur Miete? Na klar, das liebe Geld ist natürlich schuld. Aber ist es denn überhaupt günstiger immer weiter zu sparen und sich dann später mal irgendwann ein Haus zu kaufen?

Im Moment sind die Zinsen für Baufinanzierung günstig soviel steht fest! Selbst eine Vollfinanzierung muss nicht mehr teuer sein. Unter einer Vollfinanzierung versteht man die Finanzierung einer Immobilie ohne Eigenkapital.

Bei einer Immobilienfinanzierung empfiehlt sich generell immer jemanden zu Fragen, der sich damit auskennt, denn die Formeln und Rechenwege sind bei einer Immobilienfinanzierung doch schon komplizierter als bei einem einfachen Ratenkredit. Erst recht kompliziert kann dies werden, wenn auch noch staatlich geförderte Darlehen hinzukommen. Nutzen Sie daher für Ihre überschlagsmäßigen Berechnungen einen Kreditrechner Immobilien, den gibt es beispielsweise beim unabhängigen Finanzdienstleister FMW absolut kostenlos und ohne irgendwelche hintergedanken! FMW bietet dazu auch einen telefonischen Support per Festnetz-Telefon an. Sollten Sie also einmal bei den Berechnungen nicht weiter kommen, können Sie auch - unabhängig davon ob Sie Kunde bei FMW sind oder nicht - dort anrufen und Fragen stellen! Nutzen Sie also alle Möglichkeiten, die Ihnen das moderne Internet bietet und rechnen Sie noch heute Ihre Immobilienfinanzierung aus. Weitere Infos zu Baufi Baugeld oder einem Kredit gibt es bei FMW auf dem Internetportal.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Verwirklichung des Eigenheim-Traum!

Wer sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchte und nicht das benötigte Kapital dafür hat, der braucht eine Baufinanzierung. Nicht jeder hat schon Eigenkapital angespart oder bekommt einen Zuschuss aus der Familie. Dann muss der Kauf des Eigenheims voll finanziert werden.

Manche planen Ihren Traum schon sehr früh und sparen das Eigenkapital an. Andere möchten spontan aufgrund günstiger Zinsen ohne Eigenkapital ihre Immobilie finanzieren lassen. Wie die persönliche Situation auch sein mag, eines sollte man immer tun: Sich ausgiebig über die Angebote der Banken und Bausparkassen informieren. Es gibt sehr viele Quellen, aus denen man Informationen erhält. Das Internet bietet da eine große Fülle an Infos anhand von Berichten, Artikeln und spezifische Seiten rund um das Thema Hausbau, -kauf und –finanzierung. Ebenso findet man in jeder Bank oder Bausparkasse eine große Auswahl an Flyern und Broschüren.

Bevor man sich dann persönlich von der Hausbank oder einer anderen Bank beraten lässt, hat man sich am besten schon für eine Variante der Finanzierung entschieden. Die Faktoren, die dabei ausschlaggebend sind, sind unter anderem das Vorhandensein von Eigenkapital. Und wenn vorhanden, wie viel Prozent von der Gesamtsumme macht das Eigenkapital aus? Oder es ist gar kein Eigenkapital vorhanden? Alle diese Möglichkeiten ändern das Angebot der Bank/Gesellschaft. Umso höher das Eigenkapital, desto besser stehen Sie vor der Bank als Verhandlungspartner da. Allerdings kann es für eine Bank auch interessant sein, eine Vollfinanzierung anzubieten. Kann der Kreditnehmer die Raten immer bedienen, ist das für die Bank ein lukratives Geschäft. Die Bedingung dafür ist: So eine Vollfinanzierung muss auf sicheren Beinen stehen. Am wahrscheinlichsten wird so eine Vollfinanzierung wohl die Hausbank anbieten, da diese aus der langjährigen Erfahrung mit ihren Kunden am besten beurteilen kann, wie sicher die Vollfinanzierung bei diesem oder jenem ist.

Geht es dann um die Bestimmung der Höhe der Raten, sollte man darüber nachdenken, ob das Einkommen auf lange Zeit auch als sicher eingeschätzt werden kann. Beruht die Finanzierung auf dem Einkommen beider Eheleute? Wie lange ist man schon in seinem derzeitigen Arbeitsverhältnis? Steht die Familienplanung noch aus? Man sollte sich diese Gedanken im Vorwege machen und dann für sich entscheiden, ob man die Risikovariante wählt oder doch lieber auf Nummer Sicher geht.

Bei der sicheren Variante ist die Laufzeit länger, die Raten dafür niedriger, die Zinsen aber höher. Man sollte in diesem Fall versuchen, bei einem günstigen Zinssatz eine Bindung von mindestens fünfzehn bis zwanzig Jahren auszuhandeln. Bei der Risikovariante ist es genau gegenteilig. Die Laufzeit ist kurz, die Zinsen sind niedriger und die Raten sind höher. Man geht dabei davon aus, dass man es schafft, in vielleicht fünfzehn bis zwanzig Jahren mit der gesamten Finanzierung fertig zu sein. Gibt es vielleicht Sonderzahlungen vom Arbeitgeber, wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld? Dann bietet es sich unbedingt an, auch Sonderzahlungen tätigen zu können. Diese würden wiederum zu einer Verkürzung der Laufzeit führen.

Es gibt also viele Baufi-Varianten und Möglichkeiten, angepasst an die finanzielle Situation des Kreditnehmers. Gut vorbereitet geht man so in das Gespräch mit dem persönlichen Berater. Dadurch, dass man sich im Vorwege schon viele Gedanken gemacht und sich ausgiebig informiert hat, wird das Gespräch um einiges zielgerichteter sein. Man muss keine Angst haben, etwas nicht verstanden oder voreilig das falsche Angebot gewählt zu haben. Wer sich vorher ausgiebig informiert, hat gut in seine Zukunft investiert.

Dienstag, 15. Juni 2010

Baufinanzierung für sportliche Naturen

Alternativen zu einer solide kalkulierten Baufinanzierung bestehen in der Einbindung von Tilgungssurrogaten und/oder Einbindung von Fremdwährungsdarlehen. Mit Tilgungssurrogaten wird ein Guthaben angespart, das zum Ende der vereinbarten Laufzeit dazu dienen soll, das bis dahin tilgungsfreie Baudarlehen in einer Summe abzulösen. Üblicherweise werden Fonds als Tilgungsersatz verwendet. Darlehen in Fremdwährung, meist in Schweizer Franken, kommen zur Anwendung, um sich das niedrigere Zinsniveau zu sichern. Durch das Risiko, dass die Rendite der Geldanlage unterhalb des Effektiven Jahreszinses des Darlehens liegt bzw. Kursverluste durch einen gegenüber der Fremdwährung schwächelnden Euro eintreten, sind derartige Konstruktionen kaum zu empfehlen und im Übrigen nur für sehr risikobewusste Kunden mit einem entsprechenden finanziellen Puffer geeignet.

Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Wer träumt nicht von den eigenen 4 Wänden? Sie würden keine Miete mehr zahlen müssen und könnten endlich anfangen für sich selbst eine Altersvorsorge abzuzahlen? Außerdem hätten Sie vielleicht einen kleinen Garten oder schönen Balkon.

Viele junge Familien haben darüberhinaus den Traum vom freistehenden Eigenheim! Ein schönes Grundstück von vielleicht 880 qm wäre doch für die Kinder ein Traum! Aber wieso verwirklichen Sie ihn sich nicht? Die meisten Antworten auf diese Frage, wir müssen erst noch etwas Geld sparen, aber was wäre, wenn wir Ihnen sagen würden dass sie das gar nicht müssten?

Als unabhängiger Finanzdienstleister bietet die FMW Finanzberatung GmbH eine sehr günstige Vollfinanzierung an. Viele Leute sind überrascht, dass die monatliche Belastung von Ihrem Traumhaus gar nicht teurer wäre als die jetzigen Mietkosten. Dieses Erreicht die FMW durch die Einbindung von öffentlichen Fördermitteln in die Baufinanzierung. Machen Sie sich schlau und Lesen Sie alles wissenswerte über die Immobilienfinanzierung. Anschließend bietet FMW auch noch interessante Baufinanzierungsrechner mit denen Sie erstmal in Ruhe zu Hause rechnen können, wenn Sie mögen. Oder Sie nutzen die kompetente Service-Hotline von FMW. Guter Rat muss nicht teuer sein!

Donnerstag, 10. Juni 2010

Fondswechsel

So ziemlich jede Fondspolice, die etwas auf sich hält, räumt dem Kunden während der Sparphase das Recht ein, die Fonds kostenlos zu wechseln. Dies betrifft zum Einen Umschichtungen des bislang angesparten Guthabens, zum Anderen die Aufteilung der künftigen Sparraten. Vor Umschichtungen ist grundsätzlich zu empfehlen, den Berater seines Vertrauens hinsichtlich dessen Einschätzungen zu Rate zu ziehen und die Maßnahmen vor dem Hintergrund der bei Vertragsabschluss getroffenen Einschätzungen zu bewerten.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Jetzt günstige Baufi-Zinsen nutzen!

Momentan sind die Baufi-Zinsen sehr günstig und darum dreht sich in dem heutigen Blog alles um das Thema Baufinanzierung.

Sie suchen Hilfe bei der Immobilienfinanzierung? Dann fragen Sie am besten bei einem unabhängigen Finanzdienstleister nach, denn hier bekommen Sie eine unabhängige Meinung. Außerdem können unabhängige Vermittler wie FMW Ihnen alle Bankdarlehen bundesweit anbieten und davon profitieren Sie natürlich durch die günstigsten Zinssätze. FMW bietet darüberhinaus auch noch sehr sinnvolle und schlanke Baufi-Rechner an. Also nehmen Sie die Sonnenbrille ab und besuchen Sie die Webseite von FMW. Übrigens besonders günstig ist FMW auch bei Vollfinanzierungen ohne Eigenkapital.

Dienstag, 8. Juni 2010

Hin und her macht Taschen leer

Langfristig angelegte Geldanlagestrategien sollten grundsätzlich nicht umgeschichtet werden, nur weil kurzfristige, auch u.U. höhere Verluste für Missmut sorgen. Entsprechend sollten Fonds auch bei Schwankungen nicht ständig ge- und verkauft werden und damit eine langfristig ausgelegte Strategie zum Vermögensaufbau über den Haufen zu werfen.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Keine Impulskäufe!

Schnäppchen und Genussmittel, insbesondere wenn sie in der Kassenzone liebevoll drapiert sind, verleiten nicht selten zu Spontankäufen. Die private Altersvorsorge jedoch ist ganz sicher nicht für Impulskäufe in Form unüberlegter Unterschriften geeignet. Beispiel Riester: Die Förderung, auch wenn sie noch so attraktiv ist, nimmt man tunlichst nicht einfach mit. Vielmehr entscheidet man sich, nachdem man sich über Für und Wider der Riester-Rente informiert hat, für den Riester-Vertrag, der seinen Vorstellungen am meisten entspricht. Die Förderung ist nämlich bei jedem Anbieter und bei jeder Variante identisch, die Unterschiede beispielsweise in Qualität und Flexibilität sowie hinsichtlich der Kosten der einzelnen Verträge sind jedoch erheblich.

Montag, 31. Mai 2010

Günstige Kredite im Internet

Schaut man sich alleine die Werbeeinblendungen bei Google zum Thema Kredit an, dann bemerkt man, dass in den letzten Monaten sich die Top-Zins Angebote überbieten! Dabei sollte man bei solchen Angeboten vorsicht walten lassen, denn oft handelt es sich nur um Lockangebote, die nur für ganz kurze Laufzeiten oder nur bei besonders guter Bonität gelten.

Jeder seriöse Anbieter ob Bank oder unabhängiger Finanzberater hat auf seiner Seite eine Seite mit aktuellen Konditionen mit übersichtlicher Darstellung und Ansicht. Hier tauchen oft aber gar nicht die Top-Zinsen von beispielsweise utopischen 1,9% auf. Auch haben Ratenkredite i.d.R. höhere Zinnssätze als Darlehen bei der Baufinanzierung. Dies liegt aber daran, dass es ganz unterschiedliche Finanzierungsarten sind. Eine Baufinanzierung wird i.d.R. über 30 oder mehr Jahre finanziert mit ganz geringer Tilgung von beispielsweise 1%. Das hat zur Folge, dass nach Ablauf der Zinsbindung eine Anschlussfinanzierung notwendig ist.

Ganz anders ist es bei einem Ratenkredit. Hier wird die Schuld innerhalb einer vorher festgelegten Laufzeit, die in der Regel zwischen 12 und 120 Monaten liegt, komplett zurückgezahlt, d.h. es ist bei einem Ratenkredit KEINE Anschlussfinanzierung notwendig. Einige Anbieter haben allerdings eine Schlussrate, die etwas höher ausfüllen kann. Auf die Schlussrate sollte man auch achten, wenn man Angebote vergleicht!

Wieso gibt es keine 0%-Finanzierung wie bei den Autohäusern oder beispielsweise beim Küchenhandel? Die 0%-Finanzierung lassen die Banken sich bei Vertragsabschluss von dem entsprechenden Einzelhändler bezahlen, es ist eine Art Ersatzzahlung für die wegfallenden Zinsen des Kunden. Der Einzelhändler verdient ja dafür beim Verkauf seiner Ware (z.B. Auto oder Küche), daher kann er dann die Ausgabe als Werbeaktion sehen. Der Kunde profitiert genau wie bei einer normalen Werbeaktion finanziell davon. Letztlich könnte er aber genauso auch ein Auto oder eine Küche mit in Bar kaufen, wenn sie in einer normalen Aktion günstig ist oder runtergehandelt werden kann. Dafür kann der Kunde dann das benötigte Geld von einer Bank bzw. über einen unabhängigen Finanzberater aufnehmen. Ob sich nun das eine oder das andere mehr lohnt, kann man heutzutage dank dem Internet danke kostenloser Kreditrechner einfach von zuhause errechnen. Bei weiteren Fragen empfiehlt es sich, einen unabhängigen Finanzberater zu kontaktieren.

Wir hoffen, Sie haben etwas aus diesem Blogtext gelernt und drücken die Daumen bei der Auswahl der richtigen Finanzierung!

Freitag, 28. Mai 2010

Wenn´s sicher sein soll

Als ein solides Investment für (besser nicht kurzfristige, aber mittelfristige) Geldanlagen können Rentenfonds angesehen werden, die breit streuend in diverse Anleihen unterschiedlicher Laufzeiten und Emittenten investieren. Ein Beispiel ist der Carmignac Securité (WKN A0DP51), ein Fonds, der seit zwei Jahrzehnten überzeugende Ergebnisse mit Anlagen in Staatsanleihen und Unternehmensanleihen guter Qualität abliefert.

Dienstag, 25. Mai 2010

Günstige Baufi-Zinsen mit Forward-Darlehen sichern!

Sie ärgern sich, dass Sie Ihre Immobilienfinanzierung vor Jahren mit deutlich höheren Zinsen abgeschlossen haben? Sie haben sich schon informiert und eine Umschuldung kommt wegen der hohen Vorfälligkeitsentschädigung nicht in Frage? Jetzt haben Sie Angst, dass die Zinsen wieder steigen bis Ihre Baufinanzierung ausläuft? Die Angst ist sicherlich berechtigt, denn momentan sind die Zinsen schon sehr günstig.

Unser Tipp für Sie ist das sog. Forward Darlehen. Beim Forward-Darlehen sichern Sie sich die heutigen Zinssätze vertraglich fest. Dabei muss Ihr Darlehen innerhalb der nächsten drei Jahre auslaufen. Die Zinsbindungsfrist des neuen Darlehens beginnt erst, wenn das alte Darlehen abgelöst wird.

Zu diesem Thema können Sie auch die kostenlosen Baufinanzierungsrechner von FMW nutzen. Damit Rechnen Sie Ihre Baufinanzierung perfekt durch und bei Fragen steht Ihnen das kompetente Team von FMW am Telefon zur Verfügung.

Steuerersparnis durch Riester

Wer keine Steuern gezahlt hat, bekommt auch keine zurück. Entsprechend kann es passieren, dass die sogenannte Günstigerprüfung seitens des Finanzamts ergibt, dass sich die staatliche Förderung der Riester-Rente in einem Jahr, in dem man wenig verdient hat, auf die Zulagen beschränkt. Die Zulagen erhält indessen jeder, der förderberechtigt ist und die notwendigen Beträge für seine Riester-Rente erbracht hat.

Freitag, 21. Mai 2010

Fonds-Rankings

Rankings von Fonds, also Ranglisten in Bezug auf die Performance, sind als Auswahlkriterium recht hilfreich, solange sie sich nicht nur auf kurzfristige, sondern auch auf mittel- und langfristige Zeiträume beziehen. Wer hingegen nur das abgelaufene Jahr heranzieht, läuft Gefahr, einen Fonds zu erwischen, der vor einem Jahr überdurchschnittlich viel Verlust zu verzeichnen hatte und nunmehr lediglich von dem niedrigeren Ausgangsniveau profitiert.

Was ist eigentlich die SCHUFA?

Wer in Deutschland einen Kredit beantragen möchte muss die sog. SCHUFA-Klausel unterschreiben, aber was bedeutet das eigentlich? Wofür steht SCHUFA?

SCHUFA steht für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Die SCHUFA wurde im Jahr 1927 gegründet. Im Jahr 2000 wurden die bisherigen SCHUFA-Gesellschaften in die SCHUFA HOLDING AG gewandelt.

Banken, Sparkassen, Kreditkartengesellschaften oder Leasinggesellschaften aber auch große Versandhändler sind Vertragspartner der SCHUFA und können anhand der Informationen, die die SCHUFA über Personen speichert, eine Kreditentscheidung wie beispielsweise für eine Baufinanzierung ablehnen oder befürworten. Die SCHUFA selber entscheidet hier aber nicht, sie stellt lediglich die Informationen bereit.

Jede Privatperson kann einmal im Jahr eine kostenlose SCHUFA-Auskunft über sich selber via Internet unter www.schufa.de bekommen. Weitere Anfragen sin kostenpflichtig.

Dienstag, 18. Mai 2010

Baufinanzierung von FMW

Die FMW Finanzberatung GmbH aus Kiel ist ein unabhängiger Finanzdienstleister, der seine Kunden bankenneutral und fair berät. Kerngebiete von FMW sind die Immobilienfinanzierung, Versicherungen, Ratenkredite aber auch die Unternehmensberatung.

Im Bereich der Immobilienfinanzierung bietet FMW seinen Kunden günstige Konditionen und eine individuelle Beratung sowie die Einbindung aller öffentlichen Fördermittel in die Baufinanzierung. Auf der Webseite der FMW Finanzberatung werden unterschiedliche Baufinanzierungsrechner angeboten. Hier können aktuelle Konditionen von FMW, aber auch von der Konkurrenz einfach eingesetzt werden und berechnet. Von der Vollfinanzierung bis zu Fördergeldern bieten die Rechner einen großen Bereich ab und verschweigen auch keine unangenehmen Dinge, wie die tatsächliche monatliche Belastung, die Restschuld nach Ablauf der Zinsbindungsfrist oder sogar auch die gesamte Dauer, bis das Darlehen komplett zurückgezahlt wäre.

Diese Baufi-Rechner sind kostenfrei und verschlüsselt als moderne Webanwendung implementiert. Sollten noch weitere Fragen zur Bedienung dieser Baufi Rechner oder anderer Themen rund um die Darlehen der Baufinanzierung vorhanden sein, können Sie die freundliche und kompetente Hotline von FMW nutzen. Die Telefonnummer wird bei den Rechnern im rechten Bereich stets mit eingeblendet und ist eine normale Festnetznummer der deutschen Telekom, durch die keine weiteren Kosten entstehen.

Auf der Internetseite von FMW werden alle Themen zu den Produkten von FMW ausführlich dargestellt und nicht nur die Produkte beworben. Wer also möchte, kann sich hier ausführlich und umfangreich informieren ohne ein Produkt abzuschließen. Auf diesen Service ist FMW auch besonders stolz und freuen sich über viel positive Rückmeldungen an der Hotline oder auch in E-Mails.

Montag, 17. Mai 2010

Aktienfonds

Langfristig haben sich Aktien als die rentabelste Form der Geldanlage herausgestellt, ungeachtet zahlreicher Börsen- und Finanzkrisen. Es ist jedoch für Nichtprofis sehr riskant, auf einzelne Titel zu setzen. Aktienfonds bieten eine automatische Streuung auf viele Aktien. Der Vorteil von Fonds im Allgemeinen liegt im Übrigen darin, dass für sie in der Regel sehr geringe Mindestanlagebeträge gelten, so dass sich ein monatlicher Sparplan auch bei kleinem Budget als unproblematisch darstellt.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Geldmarktfonds oder Tagesgeld?

Aktuell lässt sich mit einem Tagesgeld eine nennenswerte Verzinsung in aller Regel nur durch die Mitnahme von meist befristeten Lockvogel-Angeboten erzielen. Wer den Markt nicht permanent beobachten will und gegebenenfalls mit seinem Sparstrumpf nicht permanent umziehen will, für den sind Geldmarktfonds eine Alternative. Insbesondere haben diese Fonds den Vorzug, dass ihr Ertrag grundsätzlich im Zuge von Zinserhöhungen ansteigt, da sie auf das kurzfristige Zinsniveau reagieren.

Dienstag, 11. Mai 2010

Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Wäre es nicht schön sich sein eigenes Traumhaus endlich leisten zu können? Wo es aber drückt ist natürlich wieder an der bekannten Stelle: das Geld! Viele Familien schaffen es nicht regelmäßig Geld ansparen zu können und kommen so nicht auf das von der Bank für eine Immobilienfinanzierung geforderte notwendige Eigenkapital. Durch die teure Miete einer großen Wohnung ist es schwierig Geld anzusparen und aus diesem Teufelskreis zu entkommen. Nicht jeder hat Geld geerbt und kann sich Geld in der Familie leihen.

Die Lösung für dieses Problem heißt Vollfinanzierung! Unter dem Begriff Vollfinanzierung versteht man eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital, die zu dem nicht teuer sein muss! Leider bieten nicht alle Banken so eine Finanzierung an. Lassen Sie sich am besten von einem unabhängigen Finanzberater ganz neutral beraten und prüfen Sie genau, ob eine gut geplante Baufinanzierung mit evtl. Nutzung von Fördermitteln überhaupt teurer als die jetzige Miete ist. Ein unabhängiger Vermittler kann anders als Ihre Hausbank auch Darlehen von anderen Banken nutzen und kann Ihnen bei der Beantragung von Fördermitteln zur Seite stehen.

Nutzen Sie auch die modernen Möglichkeiten des Internets und rechnen Ihre mögliche Belastung einfach selber aus mit dem Baufinanzierungsrechner vom unabhängigen Finanzdienstleister FMW.

Montag, 10. Mai 2010

Riester: Nicht nur "Zulagen mitnehmen"

Die Riester-Rente hat viele Vorzüge. Ein Nachteil, der leider im konkreten Einzelfall nicht ganz offensichtlich ist, besteht jedoch in der unterschiedlichen Qualität der angebotenen Produkte. Nur “Zulagen mitnehmen und abhaken“ ist eine entsprechend suboptimale Herangehensweise bei dem Ausbau der privaten Altersvorsorge.

Freitag, 7. Mai 2010

Kredite ohne Eigenkapital

Wer eine Schufa-Auskunft ohne Negativmerkmale vorweisen kann und über ein regelmäßiges Einkommen aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis verfügt, kann durchaus einen Kredit, dessen monatliche Belastung tragbar ist, auch ohne einen anteiligen Einsatz von Eigenkapital erhalten. Dies betrifft sowohl Ratenkredite als auch eine Baufinanzierung.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Baugeld nach wie vor günstig

Was den Sparer ärgert, freut den angehenden Hausbesitzer. Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind unverändert im langfristigen Vergleich als sehr günstig anzusehen. Wie viel Haus man sich überschlägig leisten kann, lässt sich unproblematisch durch einen Baufinanzierungsrechner ermitteln.

Mittwoch, 28. April 2010

Baufinanzierungsrechner von FMW

FMW bietet ab heute seinen Kunden noch mehr Comfort und hat eine übersichtliche Seite herausgebracht, die alle Baufinanzierungsrechner beschreibt und zeigt. Wer Interesse an einer Baufinanzierung hat, für den dürfte diese Sammlung an online Rechnern schon auf jedenfall viele Fragen zur eigenen finanziellen Situation und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten beantworten. Ein besonderes Highlight stellt der große Förderrechner dar, mit dessen Hilfe sich der Benutzer selbst kinderleicht errechnen kann, ob und welche Förderrechner von Bund (KfW-Rechner) oder Ländern für ihn in Frage kommen. Außerdem hat FMW angekündigt bald weitere Rechner zu entwickeln. Wir dürfen gespannt sein.

Freitag, 23. April 2010

Riester mit Höchststandsgarantie

Alle Riester-Renten bieten Sicherheit durch eine Garantie: Die eingezahlten Beiträge plus die eingegangenen staatlichen Zulagen stehen zum Ende der Sparphase auf jeden Fall als Rentenbasis zur Verfügung. Die DWS RiesterRente Premium bietet noch mehr: Der Anleger kann ab dem 55. Lebensjahr den bislang erzielten Anlageerfolg durch eine kostenlose Höchststandsgarantie absichern lassen. Ein unbedingter Vorteil der vielfach ausgezeichneten Riester-Rente mit dem Mehrsparschwein.

Montag, 19. April 2010

Börse: Chancen nutzen, nicht zocken!

Wer an der Börse verdienen will, braucht Geduld, Know-how und Fortune. Mit Fonds ist hiervon auf lange Sicht erfahrungsgemäß insgesamt weniger erforderlich, als wenn man sich direkt bei einzelnen Aktien seines Vertrauens engagiert.

Dienstag, 13. April 2010

Garantiefonds

Garantiefonds stellen eine relativ junge Gattung von Investmentfonds dar. Sie wurden entwickelt, um Anlegern die Möglichkeit zu geben, an den Chancen der Börse, insbesondere den potenziellen Renditen der Aktienmärkte, teilzuhaben, ohne Verlustrisiken eingehen zu müssen. Es handelt sich im Gegensatz zu grundsätzlich allen anderen Formen von Investmentfonds um befristet aufgelegte Sondervermögen, die entsprechend zu einem von vorn herein in den Anlagebedingungen festgelegten Termin liquidiert werden. Sparpläne werden teilweise auch angeboten, sind aufgrund der begrenzten Laufzeit des Fonds aus rein praktischen Gründen auch nur für die mittelfristige Geldanlage geeignet. Wer Garantiefonds als ein Mittel zur langfristigen Geldanlage nutzen möchte, beispielsweise auch zur Stärkung der Basis der privaten Altersvorsorge, muss turnusmäßig neu anlegen, also reinvestieren.
Wie alle übrigen Formen von Investmentfonds zeichnen sich Garantiefonds durch geringe Mindestanlagebeträge aus und bieten eine automatische Risikostreuung, da das Fondsmanagement in diverse Wertpapiere investiert. Da das Prinzip von Garantiefonds darauf fußt, Verlustrisiken für die Anleger auszuschalten, ist dieser Aspekt der Risikostreuung grundsätzlich jedoch weniger bedeutsam als bei anderen Arten von Fonds. Zu beachten hinsichtlich der Verlustvermeidung ist jedoch stets die Ausstattung der seitens der Kapitalanlagegesellschaft ausgesprochenen Garantie bezogen auf den Wert der Fondsanteile.
In aller Regel gilt diese nur zum Laufzeitende des Fonds, zwischenzeitliche Schwankungen und damit auch Verluste bei einem vorzeitigen Verkauf sind somit keineswegs ausgeschlossen. Die Höhe der ausgesprochenen Garantie bezieht sich zudem meist nur auf den Nettoinventarwert des Fonds zu Laufzeitbeginn, d.h., etwaige Ausgabeaufschläge sind von der Garantie nicht erfasst.