Donnerstag, 29. März 2012

Baufinanzierung - Zinsen weiterhin niedrig

Wer sich für den Kauf oder dem Bau einer Immobilie interessiert, der wird feststellen, dass es ohne eine Immobilienfinanzierung in der Regel nicht nicht geht. Allerdings sollte sich jeder Immobilienkäufer im Vorfeld mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigen, nur so kann das richtige Geldinstitut oder der richtige Vermittler gefunden werden. Hierbei ist anzumerken das nicht nur Banken und Sparkassen eine Baufinanzierung anbieten, sondern auch die bekannten Bausparkassen eine Immobilienfinanzierung vornehmen können.
Doch bevor man sich als Interessent für eine Baufinanzierung entscheidet, müssen einige Dinge im Vorfeld geklärt werden, denn eine Immobilienfinanzierung geht über einen langen Zeitraum, wenn kein entsprechendes Eigenkapital zur Verfügung steht.

Aus diesem Grund müssen entsprechende Papiere vorgelegt werden. Von großer Bedeutung ist das Einkommen, denn um eine Baufinanzierung bewilligt zu bekommen, muss der Antragsteller in Arbeit stehen und einen unbefristeten Vertrag haben. Des Weiteren muss das Gehalt so hoch sein, um eine Rückzahlung der Immobilienfinanzierung über die gesamte Laufzeit zu garantieren. Wer sich nicht von einer Minute zur anderen mit dem Gedanken beschäftigt ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, der kann noch weitere Vorbereitungen treffen, damit die Baufi später schnell abgeschlossen werden kann. Hierzu gehört in erster Linie, Eigenkapital aufzubauen bzw. anzusparen. Dieses kann entweder monatlich auf ein Sparbuch eingezahlt werden, wobei allerdings ein Bausparvertrag die beste Lösung sein könnte. Neben den monatlichen Einzahlungen, die man als Kunde tätig, hilft, noch der Arbeitgeber bei der Ansparung mit einem gewissen Arbeitgeberanteil. Am Ende eines jeden Jahres fördert der Staat noch mit der staatlichen Wohnungsbauprämie, die in der Höhe unterschiedlich ausfallen kann. Hierbei werden die monatlichen Eigenbelastungen sowie der Familienstand und Kinder berücksichtigt. Neben dem Bausparvertrag kann für die Immobilienfinanzierung eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen werden. Bei einem guten Verdienst kann diese während des Erwerbes einer Immobilie mit eingeplant werden. Diese Möglichkeit macht die Baufinanzierung eventuell preiswerter, auch wenn über einen längeren Zeitraum mehr Zinsen gezahlt werden müssen. Zum anderen ist die Familie im Falle eines Unglückes sehr gut abgesichert, denn eine Immobilienversicherung geht nicht nur über eine kurze Laufzeit, sondern jeder Immobilienkäufer muss meistens mit mindestens 10 bis 20 Jahren rechnen, erst dann ist die Immobilie schuldenfrei. Es gibt so viele Dinge, die bei einer Immobilienfinanzierung bedacht werden müssen, daher sollte eine unabhängige Beratung im Vordergrund stehen.



Da die Bauzinsen zurzeit so niedrig sind, lohnt sich in vielen Fällen auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital. Wer nocht nicht die Zeit hatte, um sich Eigenkapital anzusparen, sollte auch einmal überprüfen, ob nicht auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital möglich ist. Denn in Zeiten nierdriger Zinsen liegt die monatliche Belastung bei einer Baufi ohne Eigenkapital, oftmal nicht über der Miete. Dies ist natürlich immer abhängig vom jeweiligen Finanzierungsvolumen. Selbst bestehende Ratenkredite schließen eine Baufinanzierung nicht gleich aus. Wenn beispielsweise nur ein, zwei kleinere Kredite bestehen, könnten diese vorzeitig abgelöst oder umgeschuldet werden. Wie viel Haus man sich leisten kann, kann man selbst ganz einfach mit einem Baufinanzierungsrechner ermitteln. Weiter kann man mit einem Baufinanzierungsrechner auch die Konditionen vom aktuellen Baugeld ermitteln und sich die monatliche Belastung anzeigen lassen.

Freitag, 23. März 2012

Bei der Finanzierung sparen

Eine private Wohnimmobilie ist eine sehr teure und langfristige Investition. Umso bedeutsamer ist es, sich im Vorfeld über Möglichkeiten, hierbei bares Geld zu sparen, umfassend zu informieren. Hierzu zählen die gängigen Varianten einer Immobilienfinanzierung, die Möglichkeiten, öffentliche Fördergelder zu beantragen und einfließen zu lassen und zu einem wesentlichen Teil auch die Konditionen. Hierunter fallen die Zinssätze, die für die zu beantragenden Darlehen von dem jeweiligen Kreditinstitut in Rechnung gestellt werden. Daneben ist auch die Höhe der vom Kreditnehmer zu leistenden Tilgung von Bedeutung. Auch die Zinssicherheit und damit die Planungssicherheit für den Kunden ist ein Aspekt. Hierzu zählt die Dauer der vereinbarten Festzinsbindungsfrist. Während dieses Zeitraums, der in der Praxis von einem Jahr bis hin zu 20 Jahren betragen kann, ist das Risiko steigender Zinsen dadurch für den Kunden ausgeschaltet. Auch nicht unwichtig bei der Baufinanzierung ist das Volumen des Eigenkapitals, das der Kunde in die gesamte Finanzierung der Immobilie einbringt.
Je höher sich die Eigenmittel des Kunden darstellen, die für den Erwerb der Immobilie bereits zur Verfügung stehen, desto geringer ist entsprechend die Summe, die restlich noch an aufzunehmenden Darlehen benötigt wird. Allerdings ist in den meisten Fällen bei einem hohen Eigenkapitalanteil auch ein besserer Zinssatz für die beantragte Finanzierung erhältlich, da das Risiko für den Kreditgeber, also die jeweilige Bank oder Sparkasse geringer ausfällt. Grundsätzlich sollte man bei jeder Finanzierung einer Immobilie, also auch bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital als Kunde besonders wählerisch sein, bevor man die Darlehensverträge unterschreibt. Bereits ein nur geringfügig niedrigerer Zinssatz bewirkt im Hinblick auf die hohen Darlehensmittel, die in aller Regel benötigt werden, eine meist erhebliche Ersparnis von durchaus mehreren Tausend Euro. Durchkalkulieren lässt sich eine Baufinanzierung im Vorfeld durch einen Baufinanzierungsrechner, um den Effekt zu veranschaulichen.

Montag, 19. März 2012

Baufinanzierung als private Altersvorsorge


Die Baufinanzierung ist ein Thema, das in vielen Köpfen herumschwirrt, oft aber schnell wieder vergessen wird, weil man sich nicht vorstellen kann, eine solche Immobilienfinanzierung mit seinen finanziellen Mitteln bestreiten zu können. In dem Zusammenhang sollte man sich immer über alle möglichen Förderwege für eine Baufinanzierung informieren, um diesen Traum vom eigenen Zuhause nicht voreilig aufzugeben.

Neben Fördergeldern der KFW-Bank für die Baufinanzierung oder auch die allseits bekannten Wohnungsbauprämien und Arbeitnehmersparzulagen für Bausparverträge spielt mittlerweile auch der sogenannte Wohnriester eine große Rolle auf dem Weg zur geförderten Immobilienfinanzierung. Der Wohnriester ist so gesehen der Nachfolger der schon vor einiger Zeit abgeschafften Eigenheimzulage. Der Staat hat erkannt, dass neben Rentenverträgen auch die eigene Immobilie eine Art der privaten Altersvorsorge ist und stattet daher diese Immobilienfinanzierung auch mit den Vorteilen der Riesterzulagen aus.

Während man vorher die Zulagen der Riesterrente nur auf Beiträge zur Altersvorsorge erhalten hat, sieht es der Wohnriester nun auch vor, Zulagen auf die zu entrichtenden Kreditraten im Rahmen der Baufi zu zahlen. Damit sorgen diese Gelder vom Staat dafür, dass man mit zusätzlichen finanziellen Mittel die aufgenommene Immobilienfinanzierung einfacher und schneller zurückzahlen kann. Die Riesterzulage können all diejenigen für eine Baufinanzierung nutzen, die auch die bisher bekannte staatliche Riesterförderung für sich in Anspruch nehmen konnten. Das sind alle, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind und deren Ehepartner. Zu beachten ist bei der Einbeziehung von Riesterzulagen in seine Immobilienfinanzierung, dass man das mit der Baufinanzierung erworbene Haus selber nutzt und bewohnt. Hintergrund ist der, dass der Staat nur bei einer eigenen Nutzung des Hauses die vier Wände als private Altersvorsorge im Sinne der Riesterförderung anerkennt. Nutzen Sie einen Baufinanzierungsrechner, um die Höhe der Riester-Zualgen selbst zu berechnen.

Da bei den meisten im Vorfeld einer Immobilienfinanzierung die Eigennutzung sowieso das einzige Ziel ist, lohnt sich der Blick auf die Riesterförderung auf jeden Fall, sodass sich jeder mit diesem Thema beschäftigen sollte, der von den eigenen vier Wänden träumt. Zulagen, Förderungen und Steuerersparnisse sorgen dazu, dass der Traum bei weitaus mehr Leuten realisiert werden kann als man vorher denkt. Bevor man seinen Traum also aufgibt, lohnt sich ein Blick auf die vielseitigen Möglichkeiten, um sich dann irgendwann wirklich in seinem Eigenheim wohlfühlen zu können.Gerade bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital, sollte man versuchen möglichts viele Fördermöglichkeiten auszuschöpfen.

Dienstag, 13. März 2012

Baufinanzierung mehr als nur ein Traum?

Oft endet der Traum vom eigenen Zuhause bei dem Gedanken an die Baufinanzierung, von der man glaubt, dass sie nicht zu bewältigen ist. Sicher hat nicht jeder die finanziellen Voraussetzungen, ein eigenes Haus zu finanzieren, aber eine solche Immobilienfinanzierung ist weit mehr Menschen zugänglich als man denkt. Daher sollte man sich gut über die Möglichkeiten und auch über eventuelle Förderungen informieren, um seinen Traum nicht unnötig aufzugeben.

Für eine Baufi gibt es die verschiedensten Wege, wobei in aller Regel eine solche Immobilienfinanzierung auf verschiedene Beine gestellt werden sollte. Die häufigste Variante bei einer Baufinanzierung ist das sogenannte Annuitätendarlehen. Der große Vorteil liegt dabei in gleich bleibenden Raten, die aus Zinsen und Tilgung zusammengesetzt sind. Die Zinsen sinken im Laufe der Zeit, weil das zu verzinsende Restdarlehen immer geringer wird. Im Gegenzug wird die Tilgung so erhöht, dass insgesamt immer die gleiche monatliche Belastung entsteht. Das sorgt für eine optimale Planung der finanziellen Belastung.

Oft wird im Rahmen einer Immobilienfinanzierung auch ein Bausparvertrag als zusätzlicher Baustein verwendet. Bausparverträge zeichnen sich dabei in der Darlehensphase durch einen sehr geringen Zinssatz aus, sodass man von einer günstigen Finanzierungsform profitiert. Ein Bausparvertrag bietet aber auch schon vor der Baufinanzierung Vorteile, weil man eine staatliche Förderung in Anspruch nehmen kann. Die Arbeitnehmersparzulage oder die Wohnungsbauprämie sind dabei staatliche Gelder, die man mit in den eigenen Traum vom Eigenheim einfließen lassen kann.

Das Thema staatliche Förderung bezüglich einer Immobilienfinanzierung führt einen mittlerweile auch direkt in den Bereich der allseits bekannten Riesterrente. Das liegt daran, dass der Staat mittlerweile auch die selbst genutzte Immobilie offiziell als private Altersvorsorge anerkennt und dadurch auch eine Baufinanzierung durch den sogenannten Wohn-Rriester finanziell unterstützen.

Zudem gibt es die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz auch KfW genannt, die mit finanziellen Unterstützungen in Form günstiger Kredite dafür sorgt, dass viele Menschen in der Lage sind, eine Baufinanzierung zu stemmen, für die es ohne fremde Hilfe niemals möglich wäre, ein haus zu kaufen oder überhaupt über eine Immobilienfinanzierung nachzudenken. Aufgrund dieser vielen Möglichkeiten, mit eigenen und vor allem auch mit fremden Hilfen, Geldern und Förderungen eine Immobilienfinanzierung realisieren zu können, sollte niemand den Traum vom eigenen Haus frühzeitig aufgeben. 


Unter Einbindng aller möglichen Förderdarlehen ist auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital denkbar. Bei dieser Finanzierungsvariante sollten vor allem ein gutes Einkommen und eine Festanstellung vorhanden sein. Ferner sollten nicht zu viele Kredite bestehen, da ansonsten die Kreditgenehmigung in den meisten Fällen nicht mehr darstellbar ist. Aber selbst der ein oder andere Kredit, könnte im Zusammenhang mit der Baufinanzierung ohne Eigenkapital umgeschuldet werden. Auch eine vorzeitige Kreditablösung ist meistens immer dann sinnvoll, wenn zu teure Ratenkredite bestehen. Durch die günstige Umschuldung wird dann wieder Liquidität freigestezt, die beispielsweise für die Baufi oder zur Deckung der Lebenshaltungskosten zur Verfügung steht. Mit einem Baufinanzierungsrechner aus dem Internet, können Sie selbsgt einmal überprüfen, wie hoch die aktuellen Konditionen vom Baugeld sind und mit welcher monatlichen Baufi-Rate Sie rechnen müssen.

Mittwoch, 7. März 2012

Baufinanzierung mit Fördermitteln


Um eine Immobilie zu finanzieren, ist in der Regel eine Baufinanzierung notwendig. Doch es gibt weit mehr Möglichkeiten für eine Immobilienfinanzierung als nur bei Banken einen Kredit zu beantragen. Zukünftige Bauherren und Käufer können unter Umständen auf staatliche Fördermittel für ihre Baufinanzierung zurückgreifen, um sich den Traum einer eigenen Immobilie zu erfüllen.

Zum Ersten gibt es die Kreditanstalt für Wiederaufbau, auch KfW genannt, die mit ihrem KfW Wohneigentumsprogramm sämtliche Haushalte bei einer Immobilienfinanzierung fördert. Die KfW übernimmt zwar nur einen Teil der Baufinanzierung, dafür aber ist dieses Darlehen zinsgünstig zu haben. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau gibt es noch weitere Programme zur Unterstützung bei einer Immobilienfinanzierung. Wer ein energiesparendes Haus baut oder ein bestehendes Haus saniert um Energie zu sparen, kann einen Zuschuss zur Baufi oder ein zinsgünstiges Darlehen für seine Immobilienfinanzierung erhalten. Der Zins hängt davon ab, wie viel Energie die fertige Immobilie einspart. Hier lohnt es sich genau zu rechnen, denn wer ein neues Haus baut, muss durch die Energiesparmaßnahmen einen etwas höheren Herstellungspreis in Kauf nehmen. Nutzen Sie günstiges Baugeld vom Bund und den Ländern, um Ihre Baufinanzierung zu optimieren.

Neben der KfW gibt es bei Baufinanzierungen noch weitere Förderungsmöglichkeiten. Auch die Länder beteiligen sich unter Umständen an einer Immobilienfinanzierung. Bis auf Berlin, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern gewähren alle Bundesländer Förderungen für eine Baufinanzierung. Doch es gibt Bestimmungen, die eingehalten werden müssen. Meist dürfen die Antragsteller nicht über eine bestimmte Grenze verdienen. Haushalte mit Kindern oder Behinderten werden bevorzugt behandelt. Oft muss mindestens ein Kind, manchmal auch zwei Kinder oder eine behinderte Person, mit im Haushalt leben. In den meisten Bundesländern können alle Haushalte eine Förderung für ihre Baufinanzierung beantragen. Diese Förderdarlehen können Sie in manchen Bundesländern auch bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital bekommen. Selbst wenn noch Kredite bestehen ist eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital mit Förderdarlehen möglich. Achten Sie aber darauf, dass nicht zu viele Ratenkredite bestehen und somit die Kreditlast zu hoch ist. Denn dann ist natürlich eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital mit Förderdarlehen - in den meisten Fällen - auch nicht mehr darstellbar. Wichtigste Voraussetzung bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist natürlich, dass eine solide Festanstellung mit einem guten Einkommen vorhanden ist.

Die Förderungen der KfW-Bank oder die Fördermittel vom Staat können über die finanzierende Bank oder einen unabhängigen Finanzdienstleister beantragt werden. Dort kann man auch eine entsprechende Beratung zu dem Thema Baufinanzierung erhalten. Ein Fachmann kann die Angebote für eine Immobilienfinanzierung vergleichen und so das passende Produkt auswählen. Gerade Familien mit Kindern werden vom Staat bei einer Baufinanzierung besonders unterstützt. Dies sollte man sich zunutze machen.