Montag, 30. April 2012

Sparen auf längere Sicht

Sparen auf längere Sicht


Wer auf längere Sicht sparen will, aber noch keinen exakten Plan hat, wie lange genau und gegebenenfalls wofür, hat dennoch bereits eine kluge Entscheidung getroffen. Diese Haltung ist nämlich grundsätzlich geeignet, sich die finanzielle Disziplin anzueignen, die erforderlich ist, um finanzielle Puffer aufzubauen, damit bei größeren Anschaffungen nicht alles über Kredit finanziert werden muss. Auch eine private Altersvorsorge, die nicht nur aus einer geringen staatlichen Rente, Transferleistungen der öffentlichen Hand und einer darüber hinaus notwendigen Nebenerwerbstätigkeit im eigentlichen beruflichen Ruhestand besteht, fußt auf frühzeitigem regelmäßigen Sparen. Auch kleinere Beträge entfalten hier, wenn man der Versuchung widersteht, “ausnahmsweise“ auszusetzen oder gar die bereits vorhandenen Rücklagen zu plündern, auf lange Sicht erstaunliche Wirkung, Stichwort Zinseszinseffekt. Wie man spart, ist in letzter Konsequenz Geschmackssache, wobei sich die unterschiedlichen Möglichkeiten nicht ausschließen müssen. Gelder, von denen man mit hinreichender Sicherheit ausgehen kann, sie nachhaltig aufbringen zu können, ohne sich selbst zu überfordern, können in gute (d.h., sowohl kostengünstige als auch renditeorientierte) Versicherungen investiert werden. Das Nachhaltige ist hierbei entscheidend und geht leider in der Praxis zu oft daneben, da verschiedenen Studien zufolge zwischen 50 und 80 Prozent der ursprünglich langfristig geplanten Sparvorgänge bei Versicherungen ihr planmäßiges Vertragsende leider nicht erleben. Wer sich insoweit nicht sicher ist, ob er nicht doch eventuell der Flexibilität, verbunden mit einer jederzeitigen Verfügbarkeit bei Bedarf, den Vorzug geben möchte, für den sind Fondssparpläne eine gute Alternative. Bei einer Vermittlundementsprechend empfehlenswerte Fonds ohne Ausgabeaufschlag beziehen.

Dienstag, 24. April 2012

Prämienchancen

Bausparen bietet Prämienchancen. Genauer gesagt, erwirbt man einen Anspruch auf Auszahlung der staatlichen Wohnungsbau-Prämie. Diese wird gewährt, sofern man einen Bausparvertrag anspart, das Guthaben einer wohnwirtschaftlichen Verwendung unterzieht und hierbei bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreitet. Die Wohnungsbau-Prämie gehört zu den sozialpolitisch motivierten Fördermaßnahmen des Staates. Sie ist dazu geeignet, einen Anreiz dafür zu bieten, einen Bausparvertrag abzuschließen, wenn auf längere Sicht die Absicht besteht, Wohneigentum zu erwerben.

Wenn man diese Prämienchancen ungenutzt lässt, bedeutet dies nicht, dass die Baufinanzierung, die zur Erfüllung des Wunsches nach den eigenen vier Wänden zusammenzuschnüren ist, nicht darstellbar ist. Auch ist beileibe nicht davon auszugehen, dass ohne diese spezielle Form der staatlichen Förderung keine günstige Baufinanzierung in die Wege zu leiten wäre.

Für günstiges Baugeld muss man zunächst nicht viel mehr tun, als einen umfassenden Vergleich der Anbieter vorzunehmen. Ein Baufinanzierungsrechner hilft ungemein bei der Fragestellung, wie viel Haus oder Eigentumswohnung man sich leisten kann. Ausgehend von der sich ergebenden monatlichen Belastung ergibt sich hierbei in Abhängigkeit von den Konditionen der maximal zu finanzierende Betrag, der für das Eigenheim benötigt wird. Inwieweit staatliche Fördergelder die gesamte Finanzierung noch verbilligen können, sollte stets geprüft werden. Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass die Prämien, die in Zusammenhang mit einem Bausparvertrag gewährt werden, im Vergleich zu der möglichen Ersparnis, die die Einbindung zinsgünstiger öffentlicher Förderdarlehen in eine private Immobilienfinanzierung mit sich bringt, eher Kleingeld darstellen.

Mittwoch, 18. April 2012

Baugeld weiterhin günstig


Der Bau oder Kauf eines Hauses ist für fast jeden Verbraucher ein Lebensziel. Die Finanzierung aus eigenen Mitteln klappt jedoch selten. Fast regelmäßig muss die Immobilie über langfristige Darlehen finanziert werden. Dies geschieht im Rahmen einer Baufinanzierung oder auch Immobilienfinanzierung genannt. Von einer Baufinanzierung spricht man immer bei einem Neubauvorhaben und der Begriff Immobilienfinanzierung wird meistens verwendet, wenn man eine Immobilie kauft.

Die Baufinanzierung wird bei Banken oder Finanzdienstleistungsunternehmen durchgeführt. Bei der Immobilienfinanzierung wird der gesamte Finanzierungsbedarf ermittelt. Dieser setzt sich zusammen aus den eigenen Mitteln, die in die Finanzierung einfließen können und der Kaufsumme des Objektes. Auch Nebenkosten müssen berücksichtigt werden. Bei der Baufi ermittelt der Baufinanzierer somit den kompletten Bedarf an Fremdkapital. Dieses Fremdkapital kann schließlich über ein oder mehrere Darlehen langfristig finanziert werden. Die Darlehenvergabe hängt jedoch maßgeblich von der Kapitaldienstfähigkeit der Antragsteller ab. Eine Immobilienfinanzierung wird nur gewährt, sofern die Kapitaldienstfähigkeit gegeben ist. Es erfolgt aus diesem Grund im Rahmen einer Baufinanzierung die umfangreiche Prüfung der Kapitaldienstfähigkeit. In diesem Zusammenhang werden alle Einnahmen und Ausgaben der Antragsteller gegenübergestellt. Es wird bei der Baufinanzierung schließlich der Saldo aus beiden Posten gebildet. Die Summe, die aus dem saldieren beider Posten übrig bleibt, sollte mindestens die Höhe der benötigten Darlehensrate sein. Ist die Kapitaldienstfähigkeit nicht ausreichend, so kann die Immobilienfinanzierung in der gewünschten Form nicht durchgeführt werden. Der Darlehensnehmer ist dann nicht in der Lage die benötigten Darlehensraten für die Baufinanzierung aufzubringen. In diesem Fall kann eine Ablehnung des Antrags erfolgen. 

Häufig werden dann auch die Darlehenssummen der Immobilienfinanzierung reduziert. Die Immobilienfinanzierung steht und fällt mit der Kapitaldienstfähigkeit und den möglichen Sicherheiten. Ein gutes Einkommen ist daher besonders wichtig bei einer Immobilienfinanzierung. Eheleute mit doppeltem Einkommen haben daher weniger Probleme bei der Beantragung einer Immobilienfinanzierung. Es sollte jedoch auch immer berücksichtigt werden, dass es zu enormen Problemen bei der Rückzahlung der Baufinanzierung kommen kann, sofern ein Einkommen durch Arbeitslosigkeit oder Schwangerschaft verloren geht. Auch diese Aspekte sollten bei der Beantragung berücksichtig werden.

Gerade jetzt wo das Baugeld so günstig ist, sollte man sich unabhängig beraten lassen und die Möglichkeiten einer Baufianzierung durchspielen. Selbst wenn kein Eigenkapital zur Verfügung steht, ist unter bestimmten Voraussetzungen auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital möglich. Bei einer Baufi ohne Eigenkapital sollten aber nicht zu viele Kredite bestehen, da sonst die Darstellung der Finanzierung schon wieder schwieriger wird. Ein oder zwei kleine Kredite sollten aber nicht das Problem darstellen. Nutzen Sie einen Baufinanzierungsrechner aus dem Internet und prüfen selbst einmal, wie viel Haus Sie sich leisten können. Gerade bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital, sollten alle möglichen Förderdgelder in die Finanzierung mit einbezogen werden.

Donnerstag, 12. April 2012

So wird die Baufinanzierung günstiger

Eine private Baufinanzierung ist zwar kein Schnäppchen, es gibt aber einige Stellschrauben für eine möglichst niedrige monatliche Belastung. Dies sind der Kaufpreis bzw. die Herstellungskosten der Immobilie, das Volumen der aufzunehmenden Finanzierung sowie die Konditionen für das Baugeld. Wie viel Haus oder Wohnung man sich leisten kann, lässt sich kostenlos und unproblematisch durch einen Baufinanzierungsrechner ermitteln. Eine möglichst günstige Immobilienfinanzierung lässt sich durch einen umfassenden Baugeldvergleich durch Einbindung unabhängiger Finanzdienstleister, die häufig mit hierfür spezialisierten Kreditinstituten zusammenarbeiten, bewerkstelligen. Die Ersparnis gegenüber einem standardisierten Angebot der Hausbank des Kunden kann im Einzelfall erheblich ausfallen.
Da eine Baufinanzierung in der Praxis meist einen sehr langen Zeitraum von über 40 Jahren umfasst, ergeben sich zum Ablauf einer Festzinsbindungsfrist neue Chancen auf eine weitere Optimierung bei der nächsten Anschlussfinanzierung. Die Mindesttilgung, die Banken und Sparkassen bei der Vergabe von Darlehen für eine Immobilienfinanzierung voraussetzen, beläuft sich auf ein Prozent des ursprünglichen Darlehensbetrages zuzüglich ersparter Zinsen. Insbesondere in Zeiten sehr niedriger Zinsen ist Baugeld allerdings so günstig, dass es viel Sinn machen kann, höhere Tilgungsbeträge zu vereinbaren, um zu einer schnelleren Entschuldung zu gelangen. Denselben Effekt wie durch Sondertilgungen aus eigener Kraft erzielt man durch die Einbindung von Wohn-Riester, einem Instrument der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge.
Weitere Vorteile unabhängiger Finanzdienstleister im Zusammenhang mit der Immobilienfinanzierung bestehen in der gezielten Einbindung öffentlicher Fördergelder, wenn auch nicht bei der Anschlussfinanzierung, da diese in der Regel nur bei der Erstvalutierung der Darlehen für die Baufinanzierung beantragt werden können. Allerdings im weiteren Sinne zu den öffentlichen Fördermitteln zählen die Zulagen, die man sich durch die sogenannte Eigenheimrente, besser bekannt als Wohn-Riester, sichern kann. Auch dies ist bei einer qualifizierten unabhängigen Finanzberatung Standard.

Mittwoch, 4. April 2012

Programmkredite

In Bezug auf Kredite ist es grundsätzlich so, dass der Zinssatz mit der Laufzeit ansteigt. Ausnahmen bestätigen die Regel. So gibt es manchmal Sonderangebote für einen bestimmten Betrag oder Höchstbetrag für eine bestimmte Kreditlaufzeit, die mit einem niedrigeren Zinssatz versehen sind als noch kürzerlaufende Finanzierungen. Solche Programme sind meistens befristet und im Übrigen nicht zu verwechseln mit Programmdarlehen. Letztere sind ein Instrument der staatlichen Wohneigentumsförderung und werden von spezialisierten staatseigenen Förderinstituten angeboten, um auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten den ohne größere Probleme zu bewältigenden Wunsch nach eigenen vier Wänden, also einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung, näher zu bringen. Solche Programmkredite werden entsprechend häufig als günstiger Finanzierungsbaustein in eine Baufinanzierung eingebettet, meist ergänzt um konventionelle Darlehen von Banken oder Sparkassen.
Wendet man sich an unabhängige Finanzdienstleister, erhöht sich die Chance, dass man in den Genuss der besonders zinsgünstigen und auch hinsichtlich der Tilgung flexiblen staatlichen Fördermittel kommt, ohne dass man explizit danach fragen muss und somit unter Umständen lediglich ein Angebot von der Stange erhält. Dies wäre insbesondere dann nachteilig, falls man eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital anstrebt, bei der also der gesamte Kaufpreis der Immobilie kreditiert werden soll. Dass eine solche Vollfinanzierung überhaupt möglich ist, mag im Übrigen verwundern. Einige Banken stehen dieser Form der Finanzierung vergleichsweise skeptisch gegenüber und tun sich schwer damit, solche Vorhaben und Unterfangen zu begleiten. Bei einem unabhängigen Finanzdienstleister, der sein Handwerk versteht und mit einer großen Auswahl an Finanzierungspartnern aufwarten kann, ist ein solcher Abschluss tendenziell eher als realisierbar einzuschätzen.

Baufinanzierung

Die Baufinanzierung ist für viele Menschen eines der größten Projekte im Leben. Das eigene Haus kann meistens nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden. Aus diesem Grund müssen Verbraucher auf langfristige Baufinanzierungsdarlehen zurückgreifen. Die Immobilienfinanzierung erfolgt dabei meist ganz klassisch über die eigene Hausbank oder über einen unabhängigen Baufi-Vermittler. Bereits viele Finanzdienstleistungsunternehmen bieten eine Immobilienfinanzierung an. Bei einer Baufinanzierung werden in der Regel ein oder mehrere Baufi-Darlehen vergeben und mit Grundschulden abgesichert. Doch es gibt neben klassischen Hypothekendarlehen auch noch weitere Möglichkeiten Darlehen zu beantragen. Der Staat fördert bestimmte bauliche Maßnahmen mit zinsgünstigen Darlehen. Verbraucher können bei einer Baufinanzierung also viel Geld sparen. Doch wie genau funktioniert das?

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt im Rahmen von Immobilienfinanzierungen zinsgünstige Darlehen an Verbraucher, die bei ihrem Neubau oder bei einer Modernisierung bestimmte Kriterien erfüllen. Dieses Baugeld ist meist günstiger als die Kapitalmarktkonditionen. Ein Beispiel für eines der Kriterien kann die Dämmung der Außenfassade nach ganz bestimmten Vorgaben sein. Die richtige Dämmung führt zu enormen Energieeinsparungen. Dieses Vorgehen wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau dann entsprechend gefördert und Verbraucher profitieren von günstigen Konditionen. Es sollte bei jeder Baufi geprüft werden, ob Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau in die Baufinanzierung eingebaut werden können oder nicht. Ein guter Baufinanzierungsberater wird diese Möglichkeiten prüfen. Welche Förderdarlehen möglich sind, kann man beispielsweise mit einem Baufinanzierungsrechner ermitteln.

Weiterhin sollte geprüft werden, ob Wohnriester oder ein normaler Bausparvertrag in die Immobilienfinanzierung eingerechnet werden können. Durch einen Wohnrente können Verbraucher im Rahmen einer Baufinanzierung staatliche Förderungen erhalten und auch viel Geld sparen. Die zinsgünstigen Bauspardarlehen sorgen dafür, dass nach einigen Jahren die relativ teuren Darlehen bei der Bank ganz oder teilweise durch zinsgünstige Bauspardarlehen abgelöst werden können. Bei einer Immobilienfinanzierung lohnt sich in fast allen Fällen der Einbau eines solchen Vertrages. Die Baufinanzierung oder Immobilienfinanzierung besteht demnach nicht nur aus klassischen Bankdarlehen. Vielmehr sollten Verbraucher darauf achten, dass sie alle Möglichkeiten der stattlichen Fördermöglichkeiten ausnutzen. Auf die gesamte Dauer gesehen kann so viel Geld gespart werden. Insbesondere sollten bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital alle möglichen Förderdarlehen eingebunden werden. So muss nämlich auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital nicht unbedingt viel teurer sein. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen lohnt es sich, auch einmal über eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital nachzudenken, wenn man noch keine Eigenkapital angespart hat. Wer genügend verdient und einen sicheren Job hat, kann heutzutage auch problemlos ohne Eigenkapital finanzieren. Festzuhalten bleibt jedoch, dass nicht zu viele Ratenkredite bestehen sollten, da es sind wieder Schwierigkeiten geben könnte. Bestehende Kredite könnte aber auch umgeschuldet oder zusammengefasst werden. Welche Lösung am sinnvollsten ist, hängt dann immer davon ab, wie viele Kredite bestehend und wie hoch die gesamte Kreditschuld ist.

Insbesondere zinsgünstige Darlehen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau können die Laufzeit um viele Jahre verkürzen und enorme Entlastungen für die Verbraucher bedeuten.