Dienstag, 21. Dezember 2010

Kredite

Zählt man Kredite für den privaten Kunden auf, so nennt man den Verfügungskredit, Anschaffungskredit, den Baukredit, der auch als Baufinanzierung bekannt ist und bei dem der Verwendungszweck festgelegt ist, sowie die Zwischenfinanzierung und Vorfinanzierung, den Wertpapierkredit und den Avalkrediten. Bei der Vergabe von Krediten wird streng nach privater und gewerblicher Verwendung unterschieden. Als privater Kunde tritt der Kreditnehmer auf, der den Kredit für private Zwecke in Anspruch nimmt. Er kann also trotzdem einem selbstständigen Gewerbe nachgehen, verwendet den Kredit aber nur für einen privaten Zweck.

Kredite für private Kunden unterliegen besonderen gesetzlichen Vorschriften, die im Rahmen des Verbraucherschutzes Anwendung finden. Darin ist geregelt, dass der Preis für den Kredit angegeben sowie der effektive Jahreszins ausgewiesen sein muss. Um einen Kredit aufnehmen zu dürfen, muss der Kreditnehmer volljährig sein und Bonität haben. Die Bonität wird anhand von automatisierten Verfahren ermittelt. Bei diesem Verfahren holt der Kreditgeber Auskünfte und Daten vorheriger bzw. bereits vorliegender Geschäftsbeziehungen ein oder er holt sich die Auskunft direkt bei der Schufa.

Der Geschäftskunde als Kreditnehmer erfüllt andere Voraussetzungen. Der Geschäftskunde wird zum Beispiel immer als Vollkaufman betrachtet. Daher kann hier der Verbraucherschutz nicht wirken. Nehmen größere Unternehmen Gelder auf, so geschieht dies oft fließend. Oft ist dann nicht erkennbar, ob es sich um eine reine Kreditfinanzierung oder sonstige Finanzierung handelt. Ab einer gewissen Betriebsgröße ist es zudem sogar so, dass dem Unternehmen der Kapitalmarkt direkt offen steht. Es bieten sich dann Möglichkeiten, wie diesen direkt für aktivisches Tagesgeld bis hin zu börsennotierten Anleihen zu nutzen. Spricht man von gewerblichen Krediten, so meint man zum Beispiel Investitionskredite, Betriebsmittelkredite oder Kredite zur Warenfinanzierung. Auch Schuldscheindarlehen, Avalkredite, Akkreditivlinien, Roll-over-Kredite und Rembourskredite sind Finanzierungsmittel, die einem Geschäftskunden zur Verfügung stehen.

Dass man überhaupt einen Ratenkredit benötigt, kann immer wieder vorkommen. Wer kennt nicht die finanzielle Notsituation, wo vieles auf einmal kommt und selbst die Rücklagen nicht mehr reichen. Also hilft meist nur noch eine Finanzspritze in Form eines Kredites. Da jeder weiß, dass die Überlassung des Geldes nicht kostenlos ist, sondern man Zinsen und andere Nebenkosten zu zahlen hat, sollte man immer Wert darauf legen, die günstigste Form der Finanzierung zu finden. Sparen kann man zum Beispiel bei der Suche eines Kreditgebers über das Internet. Online Kredite sind in der Regel günstiger als die von normalen Filialbanken. Da die Kosten einer Online Direktbank weitaus niedriger als die eines Filialbetriebes sind, kann die Online Direktbank dies den Kunden in Form von niedrigeren Zinssätzen weitergeben. Doch der Vorteil der Online Filiale geht noch um einiges weiter. Denn diese Kreditangebote sind nicht nur generell günstiger, sondern man hat im Internet eine viele bessere Übersicht und damit auch ein viel größeres Angebot. Diese umfangreichen Vergleiche könnte man bei normalen Filialbanken nur unter erheblichen Zeitaufwand durchführen. Wer online sucht, kann Kreditrechner beanspruchen oder einen sogenannten Anbieter Vergleich durchführen. So erhält man schnell und unkompliziert das günstigste Kreditangebot. Als letztes sei noch erwähnt, dass der Abschluss eines Online-Kredites oft schneller und unbürokratischer bewilligt wird und man schon nach kurzer Zeit mit einer Zusage rechnen kann, der dann schnell die Auszahlung folgt. Insgesamt sind die Bearbeitungszeiten viel geringer und der Kunde erhält ohne viel Stress und Aufwand sein Kreditangebot.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Surfshop

Der Surfshop bietet eine umfassende Auswahl an Ausrüstung, Kleidung, Sonnenbrillen und Zubehör rund um die Trendsportarten Surfen, Wellenreiten, Kiten, Snowboarden oder auch Skaten. Ob der Skater ein Paar Turnschuhe oder Schutzausrüstung sucht oder der Surfer eine komplette Erstausrüstung benötigt. Sie alle werden in einem Surfshop fündig und können neben einer großen Auswahl noch kompetente Beratung erfahren. Diese Trendsportarten sind nach wie vor eine beliebte Freizeitbeschäftigung, das erklärt auch das gute Angebot. Nicht nur in jeder größeren Stadt oder gerade in Gebieten, in denen der Sport ausgeübt werden kann, findet man Geschäfte. Vielmehr bietet auch das Internet bereits eine große Auswahl an Internetshops an. Der Kauf im Internet geht meist schnell und unkompliziert, zudem gibt es dort keine Öffnungszeiten. Wer allerdings eine diese Sportarten zum ersten Mal ausüben möchte und dafür die Erstausstattung benötigt, sollte lieber einen Shop in seiner Nähe aufsuchen. Die richtige Beratung ist hier das A & O und kann verhindern, dass man unnötig viel Geld in eine unpassende Ausrüstung investiert.

Das richtige Equipment ist die Grundvoraussetzung, um seinen Sport vernünftig ausüben zu können. Wer surft, weiß, dass man bei Boards, Segeln, Masten, Gabelbäumen, Finnen und Trapezen den Überblick behalten muss. Alle diese Bauteile müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Dann gilt es, den passenden Anzug zu finden. Nur wer seine Marke und die Größe schon kennt, sollte einen Anzug über das Internet bestellen. Jedem anderen sei geraten, den Anzug im Surfshop vor Ort anzuprobieren. Zu unterschiedlich können die Größen der vielen Hersteller ausfallen. Will man sich in seinem Anzug wohlfühlen und genügend Bewegungsfreiheit haben, für den ist die vorherige Anprobe unentbehrlich.

Da der Surfshop nicht nur Artikel, Kleidung und Zubehör für den Surfshop anbietet, kann sich zum Beispiel auch der Kiter dort seine Ausrüstung und weiteres kaufen. Geht es um den Anzug, mag der nicht sehr viele Unterschiede zum Surfanzug aufweisen, doch er benötigt ein anderes Board und statt des Segels geht es um den passenden Lenkdrachen. Wer dem Snowboarden nachgeht, benötigt wiederum eine komplett andere Ausrüstung. Hier geht es um die Wahl der Schuhe, einen warmen Anzug, die passenden Bindungen und die Brille. Da der Snowboarder auch einen Helm zu seinem Schutz braucht, bietet es sich an, diesen vor Ort auszuprobieren. Wie der Motorradhelm muss er kurze Zeit getragen werden, um zu wissen, ob er wirklich passt und nicht zu eng oder zu weit ist.

Um sich für die Kleidung und die Accessoires in einem Surfshop zu interessieren, muss man den Sportarten übrigens auf keinen Fall selber nachgehen. Die jugendliche, sportive Mode ist auch so weithin sehr beliebt und wird in der Freizeit von vielen gerne getragen. Markenkleidung von zum Beispiel Billabong und Bench kennt eigentlich jeder und erfreut sich weithin großer Beliebtheit.
Kein Wunder, dass sich das Angebot dann auch über Taschen, Rucksäcke, Geldbeutel, Schmuck und sportliche Brillen hinzieht. Man kann im Surfshop DVDs, Bücher und auch Geschenkartikel finden. Selbst wer Interesse an einem Surfkurs hat oder einen Urlaub in ein Surfgebiet plant, kann hier den Kurs oder die Reise buchen.

Letztendlich ist der Surfshop die richtige Anlaufstelle für alle, die gerne in ihrer Freizeit aktiv sind, die richtige Ausrüstung bei guter Beratung wünschen, gerne stöbern und sich über Neuheiten auf dem Markt informieren möchten oder einfach nur austauschen, wenn es um gute Sportgründe und neue Handlings geht.

Freitag, 10. Dezember 2010

Baufinanzierung

Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich ein Haus oder eine Wohnung für den privaten Wohnzweck zu kaufen, der benötigt in der Regel eine Baufinanzierung. Sie verschafft dem Kaufinteressenten das noch fehlende Kapital zu günstigen Zinsen und guten Konditionen. Doch es gibt viele verschieden Finanzmodelle und man muss wissen, welches Modell zu einem passt. Es fallen Begriffe wie Baukredit, Baudarlehen, Bausparvertrag, Hypothek oder Annuitätendarlehen, Konstantmodell sowie Forwarddarlehen. Diese Vielzahl an Begriffen und Angeboten kann für den Kreditnehmer sehr verwirrend sein. Es besteht Aufklärungsbedarf. Nur wer sich genau über die einzelnen Modelle und Variationen informiert, kann richtig wählen. Wer sich dabei alleine überfordert fühlt, sollte sich einen kundigen Finanzberater an seine Seite holen. Mit ihm zusammen können die eigenen finanziellen Möglichkeiten erörtert werden und aufgrund der persönlichen Ausgangslage wird dann mit dem Berater zusammen die passende Finanzierung „zurecht geschnitten“. Baufinanzierungen sind immer sehr individuell und können sich daher perfekt an die Gegebenheiten des Einzelnen anpassen. Die einzige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Kreditnehmer seine Hausaufgaben macht, alle monatlichen Einnahmen und Ausgaben berücksichtigt und seine finanzielle Lage realistisch einschätzt. Er sollte sich Fragen stellen wie zum Beispiel: „Wie sicher ist mein Arbeitsplatz?“ und „Wie sieht es mit der Familienplanung aus?“. Desto ehrlicher man zu sich ist und umso gründlicher man seine Hausaufgaben macht, umso besser kann der Finanzpartner die Baufinanzierung anpassen.
Während man bei der Aufnahme eines Privatkredites Beträge bis zu maximal 50.000 Euro erhält, beginnt die Baufinanzierung meist bei 30.000 Euro und der Höhe ist generell keine Grenze gesetzt. Für die Höhe ist nur ausschlaggebend, ob die Summe auch für den Kreditnehmer finanzierbar ist. Das wird für jeden Fall individuell bestimmt.

Abgetragen wird die Baufinanzierung in monatlichen Raten, siehe auch Baufinanzierungsrechner. Diese können gleich hoch sein oder aber auch mit der Zeit sinken. Das kommt auf die gewählte Finanzierungsform an. Die Raten bestehen dabei aus Zins- und Tilgungsanteil. Der Tilgungssatz kann vom Kreditnehmer gewählt werden, sollte aber dabei nicht unter 1% liegen. Es ist üblich, Sondertilgungen zu vereinbaren oder auch eine Startphase ohne Tilgung. Bei der Immobilienfinanzierung kann der Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gesichert werden. Desto günstiger der Zins zum Zeitpunkt des Abschlusses ist, umso länger sollte der Kreditnehmer sich diesen sichern. Laufzeiten für die Zinsbindungen liegen zwischen fünf und fünfzehn Jahren. Eine Ausnahme bildet die Finanzierung über ein Bauspardarlehen. Hier hat man die Möglichkeit, Zinssätze auch über die gesamte Laufzeit zu sichern.
Erwirbt man eine Immobilie, wird man in das Grundbuch eingetragen. Das Grundbuch gilt als ein sicheres Wertpapier, wenn nicht sogar als das sicherste. Wer baut oder kauft, gilt als gewitzt und clever. Dieser Spruch stimmt heute mehr denn je. Denn in Anbetracht der drohenden Inflation und der gerade bewältigten Wirtschaftskrise, ist die Investition in Sachwerte die beste Möglichkeit, um sein Vermögen zu sichern. Eine Immobilie stellt einen beständigen Wert dar, der zudem noch gute Chancen auf Wertzuwachs bietet. Ist eine Aktie nur Kapital auf einem Stück Papier, so bietet die Immobilie seinem Besitzer etwas Handfestes.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Baugeld

Baugeld ist das Geld, das man von einem Kreditgeber für den Kauf, Neubau, Sanierung, Modernisierung oder Umfinanzierung einer Immobilie erhält. Im Grunde ist der Begriff Baugeld dem Begriff Baufinanzierung gleichzusetzen. Der Ausdruck „Bau“ in dem Wort Baugeld mag einem zu der Annahme verleiten, man würde es nur für den Bau eines Gebäudes verwenden können. Das ist jedoch eine Fehlannahme. Es wird genauso für den Kauf von bereits errichteten Objekten genauso wie für Umfinanzierungen vergeben.

Die Aufnahme von Baugeld oder auch der Abschluss einer Baufinanzierung ist eine langfristige Angelegenheit und will daher gut durchdacht sein. Wer also konkret die Absicht hat, Baugeld von einem Kreditgeber in Anspruch zu nehmen, sollte vorab einige wichtige Dinge beachten. Nur so kann der Kreditnehmer vermeiden, dass sich der Kauf später als Fehler erweist. Um den Kauf einer Immobilie realisieren zu können, ist fast jeder auf die Aufnahme von Fremdkapital angewiesen. Nur die wenigsten werden über ausreichend Eigenkapital verfügen, dass sie keine Baufinanzierung aufnehmen müssen. Daher wird in der Regel ein Baukredit, sprich eine Baufinanzierung, aufgenommen. Es ist die schnellste Lösung, um an das notwendige Kapital zu kommen, doch sollte dies nicht ohne umfangreiche Vergleiche getan werden. Da es auch diverse Förderprogramme gibt, lohnt es sich für manch einen Hausbauer, wenn er sich informiert, ob er für ein Förderprogramm in Frage kommt.

Dadurch, dass der Staat besonders günstige Förderkredite rund um die Baufinanzierung vergibt, zeigt er deutlich, dass er dem Hauseigentum positiv gegenüber steht. So besteht unter anderem die Möglichkeit, eine staatliches Baudarlehen zu empfangen, zum Beispiel von der KfW, der Bank für Wiederaufbau. Wer hier einen Teil seines Fremdkapitals erhält, kann sich über günstige Zinsen freuen. In manchen Fällen reicht die alleinige Finanzierung mit staatlichen Fördergeldern, in anderen können diese Fördergelder mit in die Bankfinanzierung einbezogen werden. Dieses kann zu einer deutlichen Verringerung der Gesamtbelastung führen. Stehen einem solche Förderkredite nicht zur Verfügung, ist vielleicht der Arbeitgeber bereit, ein günstiges Darlehen zur Unterstützung des Immobilienkaufs zu geben. Derartige Arbeitgeberdarlehen können oftmals jedoch nur in größeren Unternehmen ausgezahlt werden. Ein kleinerer Betrieb wird sich so eine Finanzierung kaum leisten können.

Kein Abschluss ohne gründliche Hausaufgaben.......die Baufinanzierung will gut geplant und durchdacht sein. Das bedeutet, man muss sich im Vorwege Zeit nehmen und berechnen, ob man sich eine Finanzierung leisten kann und wenn ja, wie teuer die Finanzierung werden darf. Am besten beginnt man mit der Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben. Hierbei sollte man gründlich vorgehen und auch nicht unregelmäßig wiederkehrende Kosten genauso wie nur jährlich anfallende Kosten vergessen. Es macht Sinn, die Kosten pro Monat auszurechnen, denn nur so kann man diese Ausgaben dem monatlichen Einkommen gegenüberstellen. Was dann übrig bleibt, zuzüglich der Miete, kann für den Hausabtrag verwendet werden. Doch Vorsicht, wer aus einer kleinen Mietswohnung kommt und dann in ein Haus zieht, hat mit höheren Nebenkosten zu rechnen. Hier muss man sich unbedingt schlau machen. Man kann dazu die neuen Nachbarn befragen, beim örtlichen Energieversorger anfragen usw. So sind einige Dinge zu beachten, wenn man Baugeld aufnehmen möchte. Ganz klar im Vorteil ist hier derjenige, der sich Zeit nimmt, vergleicht und seine Hausaufgaben macht. Dann steht dem Traum von den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege, denn eine passende und günstige Baufinanzierung macht diesen Traum wahr.

Montag, 6. Dezember 2010

Ratenkredit

Kein Geld gespart, aber dennoch Geld für einen spontanen Kaufwunsch? Die Waschmaschine geht kaputt und es bedeutet nicht gleich die Katastrophe? Ein Wahnsinnsangebot kommt unerwartet und man kann es sich dennoch leisten? Dahinter steckt vielleicht der Ratenkredit. Als standardisiertes Finanzprodukt für den Privatkunden ist der Ratenkredit die Kreditart, die am häufigsten in Anspruch genommen wird. Die Vergabe eines Ratenkredites erfolgt schnell und unkompliziert und ermöglicht es so dem Kunden, spontan Kaufentscheidung zu treffen, für die er sonst die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung hätte.

Mit dem Ratenkredit erhält man einen Betrag, der in monatlich gleichbleibenden Raten zu einem zuvor festgelegten Zinssatz zurückgezahlt werden muss. Mitunter bezeichnet man den Ratenkredit auch als Konsumentenkredit sowie als Anschaffungsdarlehen. Autokredite, Versandhauskredite oder Kredite von Einrichtungshäusern sind alles Ratenkredite. Der Kreditbetrag wird dabei nicht immer in Form von Geld ausgegeben. So bieten Versandhäuser den Ratenkredit an, damit der Kunde bei ihnen den Kreditbetrag an Waren beziehen kann.

Die Höhe der Kreditsumme kann sich von 1.000 bis zu 75.000 Euro belaufen. Die Laufzeit beträgt meist maximal 72 Monate, doch können mitunter auch längere Laufzeiten von bis zu 120 Monaten bewilligt werden. Spricht man beim Ratenkredit von einem Blankodarlehen, dann wird der Kredit ohne Stellung von Sicherheiten vergeben. Allerdings behält sich der Kreditgeber oft vor, dass er bei ausbleibender Zahlung des Kreditnehmers eine Lohn- oder Gehaltsabtretung beanspruchen kann. Weiterhin wird die Bonität des Kreditnehmers überprüft. Sie gibt dem Kreditgeber Auskunft über das Zahlungsverhalten des Kunden bei vorherigen Finanzgeschäften. So kann die Bonitätsprüfung den Geldgeber vor dem Risiko des Zahlungsausfalles schützen.

Verfügt der Kunde über eine gute Bonität, hat er es um einiges leichter, einen Kredit zu erhalten. Und nicht nur das, eine gute Bonität kann sogar bares Geld einsparen. Kunden mit guter Bewertung erhalten ihren Kredit zu günstigeren Konditionen, als Kunden, die als risikoreich eingestuft wurden. Letztlich ist es jedem klar, dass der Kreditgeber immer versucht sein wird, ein höheres Risiko anhand von höheren Zinsen auszugleichen. Verfügt der Kreditnehmer über eine sehr mangelhafte Bonität, kann zusätzlich eine Bürgschaft vom Kreditgeber gefordert werden.

Nach Erhalt des Kredites muss der Kunden diesen in gleich bleibenden Monatsraten zurückzahlen. Die Kreditrate setzt sich aus der Tilgung und den Zinsen zusammen. Auch Gebühren für die Vergabe des Kredites und die Bearbeitung sind nicht unüblich. Diese Gebühren werden wiederum auf die Monatsrate aufgeschlagen. Man sagt, dass die Gebühren einen prozentualen Anteil von 3% ausmachen können. Diese werden auf die Kreditsumme aufgeschlagen und dadurch ergibt sich dann der effektive Jahreszins.

Ratenkredite erhält man nicht nur in Filialen vor Ort, man kann Kredite auch bei Direktbanken aufnehmen. Direktbanken findet man im Internet und sie bieten ihre Kredite oftmals günstiger an. Da dieses gängige Finanzprodukt allerdings bei vielen Bankfilialen schon sehr standardisiert und vereinfacht wurde, lohnt sich dennoch immer der Vergleich. Um die Kreditkosten der einzelnen Anbieter schnell vergleichen zu können, muss der Effektivzins angegeben werden. Die Aufnahme eines Ratenkredites wird in die Schufa eingetragen.

Sonnenbrillen

Wer sich schon einmal mit der Schädlichkeit der UV-Strahlung beschäftigt hat, weiß, dass die Augen vor ihr Schutz benötigen. Und dieser Schutz muss nicht nur im Sommer stattfinden, sondern ebenso im Frühjahr, Herbst und Winter. Es stimmt zwar, dass die Sonne im Sommer am höchsten steht und dann die stärkste Strahlung abgibt, doch auch über das ganze Jahr hinweg kann das Auge durch die UV-Strahlung belastet werden. Man verbindet die Sonnenbrille in erster Linie mit dem Sommer und oft ist einem dabei gar nicht bewusst, wie sehr die Strahlung auch in den anderen Jahreszeiten wirken kann. Daher sollte die Sonnenbrille auch ein Utensil sein, das man als ständigen Begleiter mit sich führt. So ist man immer bereit, wenn die Sonne sich blicken lässt, und kann seinen Augen angemessen Schutz bieten.

Die Sonnenbrille leistet also aktiven Schutz für unsere Augen vor der schädlichen UV-Strahlung. Um sicher zu gehen, dass man eine Sonnenbrille kauft, die diesen Schutz auch wirklich bietet, sollte man allerdings auf das CE-Zeichen achten. Nur dieses Zeichen garantiert den Augen Schutz bis zu einer Belastung von UV 400, was mehr als ausreichend ist.

Die Styles variieren von modisch, klassisch, elegant, exklusiv bis zum sportlichen Design. Die Brillengläser sind entweder aus Mineralglas oder leichtem Kunststoff, dem Polyacryl. Wobei der Trend eindeutig zum Kunststoffglas geht. Es ist heutzutage schon durch einen Kratzschutz so gut beschaffen, dass man es als bessere Alternative zum Mineralglas betrachten kann. Auch bei den Farben der Brillengläser gibt es eine sehr große Auswahl. So kann man sich für das klassische Braun entscheiden oder aber für die Modefarbe Blau. Wählt man eine Brille mit der klassischen Brauneinfärbung, erhält man die geringsten Farbverfälschungen und sie bietet hohen Schutz vor blauem Licht. Daher kann ein blau gefärbtes Glas auch in dieser Hinsicht gar keinen Schutz leisten. Brillen mit blauen Gläsern sind ein reiner Modeartikel. Es kann bei dieser Glasfarbe sogar zu verlaufenden Verspiegelungen kommen.

Damit man die passende Brille findet, sollte der Träger entscheiden, für welchen Zweck er die Brille benötigt. Eine Sonnenbrille für jeden Tag sollte etwas robuster sein. Eine Sportbrille kommt ohne eine sehr gute Passform nicht aus. Sie darf schließlich nicht verrutschen, soll sie dem Träger doch optimalen Schutz und Sicherheit beim Sport bieten. Die richtige Passform hat der Träger dann gefunden, wenn die Brille sich leicht der Kopfform anpasst, kein Licht von oben oder Seite einfallen kann und die Wimpern beim Tragen nicht von innen an die Gläser stoßen. Bei all diesen Kriterien darf die Brille natürlich auch nicht drücken.

Eine Sonnenbrille kann ein wahres Multitalent sein. Zum einem kann sie dem Träger schmeicheln, zum anderen schützt sie die Augen vor schädlicher UV-Strahlung. Sie verschafft dem Träger auch bei strahlendem Sonnenschein immer einen guten Durchblick und gibt damit Sicherheit beim Sport und im Straßenverkehr.

Freitag, 3. Dezember 2010

Hausfinanzierung mit staatlicher Förderung

Im Rahmen der Finanzierung des Eigenheims sollte generell die Möglichkeit geprüft werden, öffentliche Fördergelder in Anspruch zu nehmen. Insbesondere stehen hierfür Mittel der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Verfügung. Häufig kommen zinsgünstige Darlehen aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm zum Einsatz. Spezialisierte Finanzdienstleister verfügen ergänzend über die Möglichkeit, diesen Finanzierungsbaustein durch zusätzliche Rabattierung besonders attraktiv und lohnenswert für die Baufinanzierung zu gestalten. Daneben sollte auch geprüft werden, ob zusätzliche Fördermöglichkeiten durch die Regelungen der staatlich geförderten Altersvorsorge bestehen und für die Immobilienfinanzierung genutzt werden können. Mit Hilfe der Eigenheimrente (“Wohn-Riester“) wurde die Förderung selbstgenutzter Wohnimmobilien nämlich verbessert.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Auch ohne Eigenmittel

Wenn kein fettes Sparschwein oder üppiges Sparbuch vorhanden ist, sollte der Plan, eine Immobilienfinanzierung in Angriff zu nehmen, nicht vorschnell verworfen werden. Auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital lässt sich bewerkstelligen, sofern die finanziellen Verhältnisse des Kunden als geordnet anzusehen sind. Dies bedeutet, dass die Schufa-Auskunft keine Negativmerkmale enthält, und dass die monatliche Belastung (Zinsen und Tilgung) aus dem regelmäßigen Einkommen getragen werden kann. Eine gute Anlaufstelle für eine Baufinanzierung sind unabhängige Finanzdienstleister, die mit zahlreichen spezialisierten Kreditinstituten zusammenarbeiten.