Dienstag, 21. Dezember 2010

Kredite

Zählt man Kredite für den privaten Kunden auf, so nennt man den Verfügungskredit, Anschaffungskredit, den Baukredit, der auch als Baufinanzierung bekannt ist und bei dem der Verwendungszweck festgelegt ist, sowie die Zwischenfinanzierung und Vorfinanzierung, den Wertpapierkredit und den Avalkrediten. Bei der Vergabe von Krediten wird streng nach privater und gewerblicher Verwendung unterschieden. Als privater Kunde tritt der Kreditnehmer auf, der den Kredit für private Zwecke in Anspruch nimmt. Er kann also trotzdem einem selbstständigen Gewerbe nachgehen, verwendet den Kredit aber nur für einen privaten Zweck.

Kredite für private Kunden unterliegen besonderen gesetzlichen Vorschriften, die im Rahmen des Verbraucherschutzes Anwendung finden. Darin ist geregelt, dass der Preis für den Kredit angegeben sowie der effektive Jahreszins ausgewiesen sein muss. Um einen Kredit aufnehmen zu dürfen, muss der Kreditnehmer volljährig sein und Bonität haben. Die Bonität wird anhand von automatisierten Verfahren ermittelt. Bei diesem Verfahren holt der Kreditgeber Auskünfte und Daten vorheriger bzw. bereits vorliegender Geschäftsbeziehungen ein oder er holt sich die Auskunft direkt bei der Schufa.

Der Geschäftskunde als Kreditnehmer erfüllt andere Voraussetzungen. Der Geschäftskunde wird zum Beispiel immer als Vollkaufman betrachtet. Daher kann hier der Verbraucherschutz nicht wirken. Nehmen größere Unternehmen Gelder auf, so geschieht dies oft fließend. Oft ist dann nicht erkennbar, ob es sich um eine reine Kreditfinanzierung oder sonstige Finanzierung handelt. Ab einer gewissen Betriebsgröße ist es zudem sogar so, dass dem Unternehmen der Kapitalmarkt direkt offen steht. Es bieten sich dann Möglichkeiten, wie diesen direkt für aktivisches Tagesgeld bis hin zu börsennotierten Anleihen zu nutzen. Spricht man von gewerblichen Krediten, so meint man zum Beispiel Investitionskredite, Betriebsmittelkredite oder Kredite zur Warenfinanzierung. Auch Schuldscheindarlehen, Avalkredite, Akkreditivlinien, Roll-over-Kredite und Rembourskredite sind Finanzierungsmittel, die einem Geschäftskunden zur Verfügung stehen.

Dass man überhaupt einen Ratenkredit benötigt, kann immer wieder vorkommen. Wer kennt nicht die finanzielle Notsituation, wo vieles auf einmal kommt und selbst die Rücklagen nicht mehr reichen. Also hilft meist nur noch eine Finanzspritze in Form eines Kredites. Da jeder weiß, dass die Überlassung des Geldes nicht kostenlos ist, sondern man Zinsen und andere Nebenkosten zu zahlen hat, sollte man immer Wert darauf legen, die günstigste Form der Finanzierung zu finden. Sparen kann man zum Beispiel bei der Suche eines Kreditgebers über das Internet. Online Kredite sind in der Regel günstiger als die von normalen Filialbanken. Da die Kosten einer Online Direktbank weitaus niedriger als die eines Filialbetriebes sind, kann die Online Direktbank dies den Kunden in Form von niedrigeren Zinssätzen weitergeben. Doch der Vorteil der Online Filiale geht noch um einiges weiter. Denn diese Kreditangebote sind nicht nur generell günstiger, sondern man hat im Internet eine viele bessere Übersicht und damit auch ein viel größeres Angebot. Diese umfangreichen Vergleiche könnte man bei normalen Filialbanken nur unter erheblichen Zeitaufwand durchführen. Wer online sucht, kann Kreditrechner beanspruchen oder einen sogenannten Anbieter Vergleich durchführen. So erhält man schnell und unkompliziert das günstigste Kreditangebot. Als letztes sei noch erwähnt, dass der Abschluss eines Online-Kredites oft schneller und unbürokratischer bewilligt wird und man schon nach kurzer Zeit mit einer Zusage rechnen kann, der dann schnell die Auszahlung folgt. Insgesamt sind die Bearbeitungszeiten viel geringer und der Kunde erhält ohne viel Stress und Aufwand sein Kreditangebot.

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