Mittwoch, 1. Juni 2011

Investitionen

Immobilien werden vielfach für Investitionen genutzt. Gerade für Privatpersonen, denen Finanzmittel für investitionen zur Verfügung stehen, ist dies eine interessante Option. Ganz im Gegensatz zu der Investition in Papiere oder Aktien, hat man hier etwas Handfestes, Sichtbares, das man selbst beurteilen kann. Das gibt den ungeübten Privat-Investoren eine gewisse Sicherheit. Auch wenn die Preise für Immobilien fallen sollten, so ist eine Immobilie niemals ganz weg, und kann auch im Falle eines Engpasses wieder veräussert werden oder selbst genutzt werden. Dies ist also eine angenehme, sichere Angelegenheit für konservativ ausgerichtete Privat-Investoren, die ihre Entscheidungen oft als Laien treffen und sich selbst, auch wenn sie hier Geld anlegen, das sich doch im Wert steigern soll, nicht als Geschäftsleute betrachten.

Bei der Investition in Immobilien spricht man von einer sachwertorientierten Geldanlage. Dies ist etwas für eher konservativ gestrickte Laien, die sehen müssen, was mit ihrem Geld passiert, denen Papiere wie Aktien, die man nicht 'anfassen' kann zu unsicher sind. Ihnen geht es gar nicht so sehr um den ganz großen Gewinn, sondern mehr um die Sicherheit, den Erhalt des auf einem anderen Gebiet bereits erworbenen Geldes. Viele denken dabei an ihr eigenes Alter oder an das Erbe, das sie später für ihre Kinder bereit halten wollen. Es ist eine Absicherung des bisher erreichten.

Im Falle von Investitionen in Immobilien wird von Privatpersonen die Entscheidung oftmals mehr mit dem Herzen als mit dem Kopf getroffen. Da geht es um die Schönheit, um die Vorzeigbarkeit, nicht um eine schnelle Wertsteigerung. Man will sich eher an der Investition als neuem Besitz erfreuen, als dass man am Ende jeden Jahres eine positive Bilanz schreiben muss. Die Investition in eine immobilie gleicht in diesem Fall auch oft dem Erwerb eines Schmuckstücks. Da ist das Design selbst oft teurer als der tatsächliche Materialwert. Man will sich mit der Investition wohl fühlen. Besonders, wenn die konservativen Investoren die anzulegenden Finanzmittel ohne Finanzierung noch mit eigener Hände Arbeit erworben haben, geht es ihnen so. Sie wollen sich etwas leisten, sich selbst mit diesem Kauf belohnen. Und diese Belohnung muss man nun einmal sehen und vorzeigen können. Sozusagen Wellness für das kleine Investorenherz, und das in ganz positivem Sinne!

Auch wenn die Immobilie gar nicht von den Investoren oder Käufern selbst bewohnt werden soll, sondern als Mietobjekt auf dem Markt angeboten wird, geben konservative Anleger das Geschehen und die Entscheidungen rund um die Immobilie ungern an andere weiter. Sie kümmern sich um alles oder um vieles selbst. Da geht es dann um die Hausmeisterdienste, um den Garten, um die Vermietung, die Instandhaltung und die Vewaltung Diese Tätigkeiten werden dann überwiegend selbst ausgeführt oder selbst organisiert. Das ist manchmal eher rührend zu beobachten, wenn so jemand seinen neuen Besitz, seinen ganzen Stolz nicht aus der Hand geben mag, ganz wie ein schönes Schmuckstück, das man am liebsten jeden Tag tragen möchte, obwohl es für den Alltag eigentlich zu wertvoll ist. Man sollte schon überlegen, ob man all diese Aufgaben nicht an Fachleute abgeben sollte. Die Entscheidungsgewalt über sämtlcihe Vorgänge bleibt ja bei den Besitzern, und man geht überhaupt keine Gefahr ein, wenn man die Arbeit anderen überträgt. Die Freude an dem Besitz bleibt doch trotzdem erhalten. Nutzen Sie die unabhängige Baufinanzierung von FMW!

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