Donnerstag, 14. Juli 2011

Einnahmen und Ausgaben

Wer einen Ratenkredit beantragen möchte, sollte sich vorher ein Bild über seine monatlichen Einnahmen und Ausgaben machen. Diese stellen die Grundlage dafür dar, die vertretbare monatliche Belastung, die sich durch den Kredit ergibt, auszuloten. Zu den Einnahmen zählen hierbei das Nettoeinkommen, gegebenenfalls regelmäßige Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit (haupt- und nebenberuflich), Kindergeld, Unterhaltsleistungen und staatliche Transferleistungen, beispielsweise Renten oder Wohngeld (bzw. ein Lastenzuschuss für eine laufende Baufinanzierung). Bei den Ausgaben ist neben den Beträgen für Warmmiete bzw. Leistungsraten für Wohneigentum und den übrigen Fixkosten, zu denen auch Raten für bestehende finanzielle Verpflichtungen zählen, die Lebenshaltung zu berücksichtigen. Hier setzen manche Banken standardisierte Werte in Abhängigkeit von der Haushaltsgröße an. Der sich so ergebende rechnerische Saldo stellt im Ergebnis den Spielraum dar, den man zur Verfügung für eine Kreditaufnahme hat.

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