Montag, 29. August 2011

Nicht am falschen Ende sparen

In der Praxis hat die Finanzkrise in manchem Depot tiefe Dellen hinterlassen. Je langfristiger die Geldanlage ausgelegt ist, desto eher ist dies zu verschmerzen, da sich die globalen Aktienmärkte bei historischer Betrachtung generell immer wieder erholt haben. Bei erlittenen Verlusten deshalb konsequent auf jegliches Risiko zu verzichten, ist erstens schwierig und zweitens auf längere Sicht auch nicht ohne Risiko, sofern man nicht in der glücklichen Situation ist, dass die private Altersvorsorge mit allem Drum und Dran bereits in absolut trockenen Tüchern ist. Ansonsten geht eine konsequente Risikovermeidung beispielsweise durch Beschränkung lediglich auf Tages- oder Festgeldanlagen zwangsläufig mit einem Verzicht auf überdurchschnittliche Chancen einher. Um diese Chancen zu nutzen, bieten sich beispielsweise Fondspolicen an, die kostengünstig auch garantierte Mindestverzinsungen für den Worst Case bieten und dennoch eine ausgewogene Streuung der angelegten Gelder über mehrere Anlageklassen bieten, also nicht nur auf Zinserträge setzen. Parallel lässt sich über einen längerfristig angelegten Fondssparplan flexibel ein planmäßiger renditeorientierter Vermögensaufbau betreiben, indem man Gelder in bewährte Qualitätsfonds investiert. Bei einer Vermittlung durch unabhängige Finanzdienstleister gelingt es häufig, diese Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu erwerben.

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